Dieses Jahr nutzten die GuSp die Gelegenheit eines Landeslagers in Niederösterreich und begaben sich auf das WoidLa 24 im Waldviertel. Da das letzte solche Lager (das Pinakarri) 2016 stattfand und wir Leiter*innen dort alle noch als Teilnehmende mitfuhren, war es auch für uns sehr spannend und überraschend. Am Lagerplatz gut angekommen, begannen wir den Aufbau und besuchten am Montagabend die Eröffnung des Lagers. Die Königin war bei der Audienz der Feen sehr unglücklich, weil der Wunderbaum Energie verlor und nicht mehr so hell erstrahlte. Daher mussten die GuSp im Lauf des Lagers Energie sammeln und als Teil des Unterlager Sturmphönixe die Ausbildung zu Phönixreiter*innen absolvieren. Danach wurde weiter aufgebaut, ein Abenteuertag mit Stationen fand statt und die Workshops, die sich die Kinder selbst ausgesucht hatten wurden besucht. Dazwischen wurde natürlich gekocht und mit anderen Gruppen geplaudert. Am Donnerstagnachmittag dann ein kleiner Tiefpunkt – ein Starkregen hat unseren Lagerplatz ein bisschen unter Wasser gesetzt. Hierbei erhielten wir aber zum Glück viel Unterstützung von unseren CaEx, RaRo und Leitenden sowie zahlreichen anderen Gruppen die uns zur Hilfe eilten. Vielen Dank an dieser Stelle. Die Arbeit (und nachfolgenden Rückenschmerzen) zahlten sich aus – alle Zelte blieben trocken, kein Schlafsack wurde nass …
Freitags ging es munter weiter, mit einem Besuch beim Wossaspüplatz und einem anschließenden Ausflug zum Bärenwald. Schließlich kam der lang ersehnte Biber-WiWö-Tag, bei dem unsere jüngsten die Möglichkeit bekamen, sich einmal ein Großlager anzuschauen. Die GuSp hatten gleichzeitig Unterlagertag und wurden zu Phönixreiter*innen ausgebildet. Gleich anschließend fand am nächsten Tag, Sonntag, der Kirtag statt, an dem auch Eltern das Lager besuchten; die GuSp machten für eine Stunde Steckerlbrot mit diversen Belägen. Die nächsten beiden Tage ging es entspannt mit Baden und dem Kochduell weiter. Für den Abend der langen Löffel am Dienstag, machten wir eine großartige vegetarische Bolognese-Sauce und erfreuten uns der Gerichte anderer Gruppen. Schließlich fand das Lager ein Ende und so wurde Mittwoch und Donnerstag wieder abgebaut, bevor wir donnerstags Nachmittag, müde und ein bisschen dreckig am Bahnhof Mödling ankamen. Nachfolgend die Berichte der GuSp.

Berichte der GuSp

An einem Montag trafen sich die Wr Neudorfer Pfadis am Mödlinger Bahnhof. Dort ging es dann mit dem Zug und einem Shuttlebus weiter. Am Lagerplatz angekommen, bauten wir unsere Zelte auf. Am Nachmittag haben wir dann zur Hälfte die Kochstellen aufgebaut.
Am nächsten Tag bauten wir die Kochstellen fertig und hatten um 10 Uhr eine Evakuierungsübung. Am Nachmittag hatten wir Unterlagereröffnung. Am nächsten Tag hatten wir Abenteuertag im Wald. Es gab Stationen, bei denen man Energie für den schwachen Wunderbaum sammeln musste.
Am nächsten Tag hatten wir am Vormittag Workshops und Nachmittag gab es ein großes Unwetter. Der Lagerplatz war überschwemmt und alle (bis auf die CaEx) haben Wasser geschöpft. Der zweite Workshop ist ausgefallen wegen des Regens. Es hatte auch jemand Geburtstag! 😉
Am Freitag haben wir einen Ausflug zum Wasserspielplatz gemacht, am Nachmittag waren wir im Bärenwald – war echt cool! Empfehlenswert. Am Abend gab es ein Geländespiel, bei dem wir Stollwerk gegen die Leitenden gespielt haben. Am Samstag war Biber-WiWö-Besuchs-Tag. Da konnten die Biber und WiWö verschiedene Stationen machen. An diesem Tag hatten wir auch Programm – wir waren in der Phönix-Akademie und haben alles gelernt, was ein junger Phönix später wissen muss. Am nächsten Tag war Kirtag. Wir haben verschiedene Steckerlbrotarten gemacht (mit Speck, Käse, Dip, Nutella und Schokobanane). An diesem Tag war auch das WoidFest wo alle Personen das Lager besuchen durften. Es gab auch die WoidLa got Talent-Show. Es gab Tänzer, Sänder, Akrobaten und besten Komödianten mit den besten Witzen – stand in der Zeitung. 😉 Am Abend fand die laute Nacht statt – es hat die Band Coffee Rush gespielt. War cool Am Montag hätte der Hike stattfinden sollen, aber den haben wir nicht gemacht (Anm. d. Red.: wir haben ihn ausfallen lassen wegen extremer Hitze und Übermüdung der Kinder). Wir waren am Ottensteiner Stausee. Am Abend war die leise Nacht. Am darauffolgenden Tag war Kochduell. Wir haben Pita-Brot mit Tomaten, Zwiebel-Kraut-Sauce und Knoblauch-Dip zubereitet. Als Hauptspeise gab es eine Bowl mit Gemüse-Avocado-Zitronen-Dip und Kartoffeln. Wir haben gewonnen. Dann war Tag der laaangen Löffel. Da konnte man 1,5 Stunden lang von jeder Gruppe kosten. Am Mittwoch war die Abschlussfeier mit coolen Fakten, Fotos und Songs (am Mittwoch haben wir abgebaut und am Donnerstag.

Luisa, Lui, Chrisi, Teri, Sophia, Oliver, Ben

Am ersten Tag haben wir uns alle bei der Bahn getroffen und sind dann losgefahren. Als wir dann endlich angekommen sind, haben wir aufgebaut. Am Abend bei der Bühne haben wir erfahren um welches Thema sich das Lager dreht. Am zweiten Tag haben wir weitergebaut, gekocht. Am dritten Tag haben wir noch immer aufgebaut und das fünfte Element vorgestellt bekommen. Am vierten Tag hatten wir leider 🙁 zache Überschwemmung und jemand ist aus unserer Gruppe dazugekommen. Am fünften Tag haben wir Wraps selber gemacht. Am sechsten Tag hatten wir Unterlagertag – die Biber und WiWö haben uns besucht. Am siebten Tag mussten wir weg- und aufräumen, weil unsere Eltern gekommen sind. Am achten Tag keine Ahnung. Am neunten Tag hatten wir Kochduell – wir wurden zweiter Platz. Tag 10: wir haben abgebaut und es war die Abschlussfeier. Am 11. Tag sind wir abgereist.

Annabell, Selin, Jojo, Conni, Ella

Noah: Für mich war es sicher das beste Lager bis jetzt. Das erste GuSp-Lager für mich und gleichzeitig mein erstes Landeslager. Ich habe nicht nur Neues gelernt und Freunde gefunden, sondern auch das Zähne putzen im eigenen Haus wird keine Selbstverständlichkeit sein.
Flo: das Lager war sehr cool und Auf- und Abbau war anstrengend. Es war sehr aufregend, weil ich ein paar neue Sachen gelernt habe. Ich fand es gut, dass wir nicht auf Hike gegangen sind.
Philip: Das Lager war sehr cool, auch wenn ich nachkommen musste. Es war mein drittes Lager überhaupt. Es war zuerst sehr regnerisch, dann sehr heiß. Ich freue mich schon auf das nächste Lager.
Erik: Es war ein tolles Lager aber es war zu viel Regen und Hitze. Die Lagerzeit war eine anspruchsvolle Zeit, wo man viel gelernt hat. Es war auch mein erstes GuSp-Lager.

Luki, Noah, Philip, Flo, Flo, Paul, Erik

Geschrieben von: Jakob