Das diesjährige GuSp-Sommerlager führte uns nach Hollabrunn. Nach dem obligatorischen Aufbauen begannen wir das Lager bereits am Anreisetag mit einem Eröffnungslagerfeuer. Nach ein wenig Freizeit und einem letzten Schliff an den Kochstellen durften die GuSp das erste Essen selbst kochen und wurden in die Story des Lagers eingeführt, die am Abend dann sogleich mit einem Nachtgeländespiel begann.

Dieses Jahr entschieden wir uns für ein neues Konzept – das Lager war ein lange andauerndes Rollenspiel im Abenteuer*innendorf, bei dem sich die GuSp in die vier Klassen Kämpfer*in, Waldläufer*in, Heiler*in und Bard*in einteilten und in verschiedenen Attributen höhere Levels und damit mehr Möglichkeiten und Befugnisse bekommen konnten.

Nachdem die GuSp am Samstag Zeit für Projekte und am Nachmittag, nach der Erklärung, Zeit für den Panda-Badge hatten, gingen unsere Abenteuer*innen am Sonntag durch die Schule ihrer jeweiligen Klasse und musizierten, tarnten sich, lernten Heilpflanzen und kämpfen. Nach einem Abstecher ins Schwimmbad wurde am Sonntag Abend auch das WiWö-Lager mit einem Lagerfeuer eröffnet, das für unsere GuSp in einer Nachtwache endete. Am Montag gab es dann Wasserspiele mit GuSp und WiWö, um uns in der Hitze am Lagerplatz mit wenig Schatten ordentlich abzukühlen.

Dienstag und Mittwoch waren von einem sehr erfolgreichen Hike geprägt, bei dem alle Gruppen so schnell waren, dass sie sogar eine noch längere Route gehen durften. Das Kochduell war schließlich das Hauptevent des Donnerstag und wurde mit einem Casino Abend mit den WiWö beendet.

Schlussendlich wurde Freitag und Samstag zwischen ein wenig Freizeit abgebaut, ein Abschlusslagerfeuer mit vielen Verleihungen abgehalten und schließlich die Heimreise mit einem weinenden und einem lachenden Auge angetreten, da dies Max letztes Lager. Wir danken dir für viele tolle Jahre und wünschen dir alles Gut für die Zukunft.

Berichte der GuSp:

Tag 1: Wir sind mit Bus und Bahn zu unserem Lagerplatz gefahren und haben die Zelte aufgebaut.

Tag 2: Als wir aufgestanden waren, Frühstück gegessen hatten und Kochstellen fertig aufgebaut hatten, wurden wir im Abenteuer*innendorf aufgenommen. Man konnte seine Klasse wählen: Waldläufer*in, Bard*in, Heiler*in, Kämpfer*in.

Tag 3: Nachdem wir Frühstück gegessen hatten, machten wir Projekte und Freizeit. Um 12:30 kamen die WiWö an. Am Nachmittag machten wir den Panda-Badge.

Tag 4: Am Sonntag hatte jede Klasse ihren eigenen Workshop. Von Musizieren bis Tarnausrüstung basteln war alles dabei. Danach gingen wir in das örtliche Freibad, dort sahen wir eine Ente namens Martin… Nach der Erfrischung wurden wir vor eine mehr oder weniger schwierige Aufgabe gestellt. Wir mussten ein Feuer die ganze Nacht am Leben halten. Umgangssprachlich wird das auch Nachtwache genannt.

Tag 5: In der Früh gab es Freizeit, manche haben gefaulenzt und manche haben Projekte gemacht. Am selben Tag (am Nachmittag) hatten wir den Gemeinschaftstag mit den WiWö. Geplant war Fahne holen zu spielen aber, weil es heiß war, haben wir am Anfang Wasserspiele gespielt und danach haben wir eine Wasserschlacht gemacht. Im Anschluss aßen wir ein Eis. Nach dem Eis machten wir die Hike-Einschulung. An diesem Abend mussten wir nicht kochen, weil Valerie und Soso die neuen Pfadi-Burger machten.

Tag 6: An diesem Tag sind wir früh aufgestanden, weil wir an dem Tag auf Hike gegangen sind. Wir wurden mit Essen und sonstigen Hike-Sachen ausgestattet. Wir sind als erste Patrulle losgegangen und gingen leider den falschen Weg zur ersten Station. Doch dann sind wir fast die ganze Zeit richtig gegangen. Wir sind am Hike-Platz angekommen und bauten die Zelte auf. Danach trugen wir unsere Sachen hinein und uns wurde das Klo gezeigt. Dann aßen wir und gingen schlafen.

Tag 7: An diesem Tag war das Rückhike. Wir verliefen uns fast nicht. Es gewitterte am Abend und es gab Käsespätzle.

Tag 8: In der Früh dieses Tages kauften wir ein und kochten dann für das Kochduell. Wir verloren.

Tag 9: Tag 9 war sehr viel abbauen.

Tag 10: Wir hatten noch ein bisschen Freizeit und fuhren dann nach Hause.

Antonia, Lea, Anna, Oliver, Ben, Christoph

Am Donnerstag, den 12. Juli 13 n. Christoph Paul Heinisch I. trafen wir uns um 8 Uhr am Mödlinger Bahnhof und verstauten unsere Sachen im Pfadibus. Nach 1,5-stündiger Bahnfahrt inklusive Schienenersatz-Verkehr kamen wir auf unserem Lagerplatz, welcher einer Wüste glich, in Hollabrunn an. Nach einem Pauserl begannen wir unsere Zelte und Kochstellen aufzubauen. Nachdem wir die Kochstellen aufgebaut hatten, gab es Essen. Kurze Zeit später gab es dann das erste Lagerfeuer, wo Vali mit der Gitarre mitspielte. Am nächsten Tag standen wir früh auf und bauten die Kochstellen weiter. Nach einem kleinen Waldspaziergang erblickten wir eine verkleidete Person (Max), welche uns das Thema vorstellte: „Dungeons and Dragons“. Die ganze Story ist ein bissl schwer zu erklären, deshalb machen wirs nicht. Am Abend schickten sie uns in Patrullen in den Wald, um eine Schatztruhe zu finden. Am Samstag halfen wir Bibs die Koffer von den kleinen WiWö auszuräumen. Sonntag hatten wir Workshops zu unserem Thema. Mitten drinnen kam dann Laura. Am Abend hatten wir unsere spontane Nachtwache. Am Montag haben wir am Nachmittag mit den WiWö ein Wasserspiel gespielt. Am Abend haben Soso und Vali die Pfadibuger (Generation 2) gekocht. Danach hatten wir die Hike-Einschulung. Am Dienstag sind wir um 9 Uhr auf Hike gegangen. Dieses Jahr wurde niemand abgeholt oder zu dem anderen Lagerplatz gebracht. Am nächsten Tag durften wir uns die Route zum Lagerplatz selbst aussuchen. Am Nachmittag gingen wir für eine kleine Erfrischung ins Schwimmbad. Und am nächsten Tag stand noch eine der Highlights, „das Kochduell“ mit unseren 3 Speisen: „Entenfreundlich“ (Gurkenrolls), „Eine Reise nach Bambedingdong“ (Dumplings) und „1.0 2.0“ (Churros) an. Doch leider erreichten wir um einen Punkt „nur“ den 2. Platz. Am Freitag bauten wir die Zelte und Kochstelen ab, weil das Wetter noch gut war. Samstags sind wir nach Hause gefahren.

Soso, Laura, Vali, Lui, Terri, Emi

Wir trafen uns am Bahnhof Mödling, um mit den Öffis zum Lagerplatz Hollabrunn gelangen zu können. Dort bauten wir die Zelte und Hangar auf und dann ging es mit einer kurzen Mittagspause weiter mit den Kochstellen. Dann ließen wir den Tag mit einem Lagerfeuer ausklingen. Am nächsten Tag erfuhren wir nach einem kurzen Waldspaziergang das Thema des Lagers. Danach knüpften wir Armbänder. Am Tag darauf tauchten auf einmal nervige kleine Wesen auf, die auch unter dem Namen WiWö bekannt sind. Sie sollten uns noch das ganze Lager verfolgen.

Außerdem bauten wir die Kochstellen fertig und kochten das erste Mal darauf. Am Sonntag haben wir Aufgaben unserer Story gemacht. Anschließend haben wir am Montag gemeinsam mit den WiWö ein Wasserspiel gespielt bei dem alle sehr nass geworden sind. Danach kriegten wir eine Hike-Einschulung, denn am nächsten Tag sind wir auf Hike gegangen. Es war an sich ganz lustig, nur der Lagerplatz war nicht so nice, weil es sehr wenig Schatten gab. Am nächsten Tag ging es zurück und danach ab ins Schwimmbad. Dort haben wir Pommes und Eis gekauft und sind geschwommen. Dann sind wir zurück zum Lagerplatz gegangen. Am nächsten Tag war das Kochduell. Mit unseren drei Gerichten: „Engel trifft Teufel“, „ein totes Stück Heimat“ und „Maxis fürstlicher Blödsinn“ haben wir schließlich gewonnen. Es war zwar etwas chaotisch aber hat auch Spaß gemacht.

Dann brach auch der letzte Tag an. Wir verbrachten ihn größtenteils damit abzubauen, aber am Nachmittag gingen wir nochmal auf die Koliskowarte und am Abend gab es noch ein Abschlusslagerfeuer mit den WiWö. Wir schliefen unterm Flugdach und bauten am nächsten Tag noch alles andere ab. Dann hatten wir noch Freizeit und jetzt freuen sich alle auf ihr Zuhause.

Ende

Helene, Chrisi, Luisa, Conni, Sophia, Klara

Verleihungen:

Spezialist zu „Schöpferisches Tun“: Anna, Laura

Spezialist zu „Bereitschaft zum Abenteuer des Lebens“: Christoph, Valerie

Spezialist zu „Kritisches Auseinandersetzen mit sich selbst und der Umwelt“: Helene, Sophia

Spezialist zu „Verantwortungsbewusstes Leben in der Gemeinschaft“: Valerie

Geschrieben von: Jakob und den GuSp