Auch heuer fuhren die GuSp auf Halloweenlager, das erste Lager im Pfadfinderjahr. So trafen sie sich am 27.10. am Liechtenstein, um sich zu gruseln.
Nachdem die Rucksäcke verstaut und die Betten verteilt waren begann das Lager mit einer üblichen Runde Merkball. Die Radiosendung, die im Hintergrund lief wurde plötzlich durch eine Durchsage unterbrochen, dass es in Maria Enzersdorf einen Banküberfall gab und mehrere bewaffnete Personen auf der Flucht sind. Auf den Schrecken gab es erstmal Chili mit Tortillas zum Abendessen. Beim Spielen danach wurde auf einmal Christoph von drei maskierten Männern entführt und die GuSp begannen mit der Suche nach ihm. Dabei wurden sie von Waldgeistern erschreckt, die seit Jahrhunderten die Gegend unsicher machen. Im Wald trafen die Jugendlichen Einsiedler mit denen sie einen Schutztrank gegen die Geister mischten, ein Schutzamulett und einen verschlüsselten Hinweis bekamen. Nach einer gemeinsamen Besprechung im Heim fanden die GuSp heraus wo sich die Räuber versteckten und Christoph gefangen hielten und machten sich auf den Weg sie zu überwältigen. Die gefangenen Verbrecher wurden schließlich von den Leitern der Polizei übergeben und der Abend mit Kartenspielen und der Öffnung eines Teils der Beute, ein Sack mit Süßigkeiten und Knabberzeug den wir als Dank für die Festnahme der Verbrecher behalten durften, beendet.
Am nächsten Tag wurden nach dem Frühstück die Berichte geschrieben und am Spielplatz gespielt. Wie jedes Lager war es viel zu schnell zu Ende.
Berichte der GuSp:
Am Anfang war es gruselig. Seit einer von uns einen Geist verprügelt hatte, war es schon etwas lustiger. Jede*r hat etwas anderes besser gefunden.
Zuerst sind böse Leute gekommen und haben jemanden von den Pfadis mitgenommen und haben Martin verletzt. Dann mussten wir in drei Gruppen in den Wald gehen. Da trafen wir einen Einsiedler und brühten mit ihm einen Trank. Wir tranken die Brühe und hatten keine Angst mehr. Einen Stab bekamen wir auch. Wir gingen zum Heim. Eine Zeit später griffen wir die Bösen an und holten das Opfer wieder ins Heim zurück. Happy End
Sarah, Madalina, Maria, Conni, Johanna
Also kurz gesagt war‘s toll. Lang gesagt war‘s lustig, gruselig und aufregend:
Als wir alle angekommen waren, begannen wir unsere Sachen auszupacken und aßen zum Abendessen Chili. Plötzlich wurde Christoph entführt. Wir ahnten, dass er von 3 Bankräubern entführt wurde, von denen wir im Radio gehört hatten. Dann machten wir uns in Gruppen auf die Suche nach Christoph. Im Wald begegneten wir Geistern, die uns verfolgten und erschraken. Nach einer Weile trafen wir auf einen Einsiedler, Krebs, er wollte uns helfen und gab uns einen Zaubertrank, einen Speer und einen Zettel.
Zurück im Heim entzifferten wir den Zettel mit Geheimschrift und warteten auf die anderen Gruppen. Auf den Zetteln stand, dass die Entführer beim Amphitheater waren und dort Christoph gefangen hielten. Wir schlichen uns an, attackierten die Räuber und befreiten den armen Christoph. Happy End!
Alles wurde wieder gut, wir bekamen „Grusel-Pudding“, Chips und gingen schlafen. In der Früh aßen wir Frühstück und ließen das Lager mit Spielen ausklingen.
Laura, Soso, Emi, Antonia, Lea
Gestern sind wir um kurz nach 17:00 Uhr ins Pfadiheim MEL gekommen. Wir haben uns alle einen Schlafplatz ausgesucht. Dann gab es ein gutes Abendessen. Einige Zeit später haben wir Merkball gespielt. Auf einmal hörten wir vom Radio eine wichtige Meldung, dass ein Banküberfall stattgefunden hat. Plötzlich hat jemand den Martin k.o. geschlagen (Anm. d. Leitung: möglicherweise war dies inszeniert) und Christoph wurde entführt. Wir haben uns in Gruppen eingeteilt. Mutig sind wir danach durch den Wald gegangen. Dort haben uns Geräusche und gruselige Geister erschrocken. Tief im Wald haben wir einen Einsiedler getroffen. Dort haben wir ein Elixier gemischt, es schmeckte nach Grapefruit mit Wasser und ein Pferd namens Pferdinand Schubert Hosenkracher bekommen. Außerdem haben wir einen roten Zettel mit einer Geheimschrift erhalten. Wir gingen wieder zum Heim. Dort haben wir uns alle wiedergetroffen. Wir haben die Schrift gelöst und wollten Christoph retten. Wir gingen wieder in den Wald. An einer Stelle fanden wir Christoph. Wir nahmen die Räuber fest und gingen zum Heim. Wir haben noch UNO gespielt und gingen danach schlafen. Die Nacht war ruhig und angenehm. Wir hatten zum Frühstück Nutella und Striezel. Wir haben unsere Sachen gepackt. Danach gingen wir noch zum Spielplatz. Es war ein cooles, gruseliges Halloweenlager.
Alex, Benjamin, Jojo, Alma, Chrissi
Geschrieben von Jakob Welkens