RaRo Pfingstlager 2022

Hallo, hier spreche ich und ich bin echt froh, dass sich eh niemand diese blöden Berichte durchliest, sonst müsst ich ja wirklich was sinnvolles schreiben. Also kurz gesagt wars leiwand.

Lang gesagt sind wir mit dem Bus nach Budapest gefahren. Vom Bus gings in einen anderen Bus, und ich bin wirklich froh, dass Busfahrer in Wien nicht so fahren, weiter in Richtung unserer Unterkunft. Wir hatten fancy Apartments in der Fashion Street. Freitag abends wurde noch die lokale Kultur erkundet (Mci) und dann warma eh alle müde. Samstag wurde zu Fuß die Stadt erkundet. Richtig im Touristenstil mit ganz vielen Fotos undso. Zum Glück gibt‘s in dieser Stadt echt viel zu Essen und so sind wir über ein Food-Festival gestolpert, das wir zur Stärkung nutzten. Die HUF Währung (gesprochen: huff) ist zwar weird aber zumindest haben sie überall die Möglichkeit zur Kartenzahlung, die wir oft verwendeten … keine Ahnung warum das in Österreich nicht geht. Satt haben wir beschlossen im richtigen Pfadistil mit dem Bus zu einem 3D Schwarzlicht-Minigolf zu fahren. In Kleingruppen wurde somit das Raum- und Zeitgefühl verloren, denn man muss schon zugeben, es war wirklich cooler als erwartet mit den ganzen Lichteffekten und 3D-Effekten undso. Am Abend wurde natürlich um Punkt 8 Uhr schlafen gegangen. Was denn auch sonst auf einem Pfadfinderlager im Feieralter.

Sonntags hatte Georg eine Ortserkundung für uns vorbereitet (oder uns einfach eine aus seinem Ungarn-Archiv gegeben). Joa was soll ich noch dazu sagen. Aja, uns haben viele Menschen komisch angeschaut als wir spannende Sätze übersetzen mussten oder für eine Aufgabe tanzten und Innenministerium heißt auf Ungarisch „Belügyminiztérium“. Hmm. Später hatten wir eine Führung im „Hospital in the Rock“, ein ehemaliges Krankenhaus in einem Bunker. Der war sogar mal ein Atombunker, bis sie herausgefunden haben, dass er bei einem Nuklearschlag über Budapest eingestürzt wäre. Sad life.

Die coolsten der Gruppe, und man muss betonen sie sind wirklich cool (aka Jakob, Flo and myself Thomas), sind zu Fuß auf den Berg zur Citadella gewandert. Die nicht ganz so coolen, welche keine Lust hatten aufs Wandern, haben auch wirklich was verpasst denn der GANZE BLÖDE BERG war wegen einer Baustelle abgesperrt und im Prinzip hätten wir‘s uns echt sparen können, aber das geben wir natürlich nicht zu.

Als Team-Building-Activity haben wir uns am Abend zur Donau gechillt und joa, schön war‘s schon. Eigentlich besser als der Donaukanal nur als richtige Österreicher müssen wir anmerken, dass in Wien alles besser ist.

Jetzt is Montag und ich hoff wirklich, dass der Bus keine Verspätung hat, wenn wir Glück haben, geht die Welt auch nicht unter.

btw: Kilian haben wir das Wort des Lagers zu verdanken, nämlich die perfekte Kombination aus Deutsch, Englisch und der Generation Z: „am susesten“

Toll, nicht? Mafia haben wir auch viel gespielt und Ginas und Leiter-Pauls Vertrauen ist wohl auf ewig zerstört.

Falls du diesen Text wirklich bis zu Ende gelesen hast: Wow, wirklich Respekt ich hätt‘ echt nicht gedacht, dass das freiwillig wer macht…

Tschau tschau

Geschrieben von: Thomas