Am 4. Juni war es endlich wieder so weit. Nach jahrelanger Pause konnten die GuSp auf Pfingstlager fahren. Diesmal ging es nach Wetzelsdorf in die Sandgrube, ein Lagerplatz über den wir viel gutes gehört haben, aber noch keiner von uns dort war.
Die GuSp und CaEx fuhren heuer gemeinsam auf Pfingstlager und so trafen wir uns um 8 in der Früh am Mödling Bahnhof und reisten mit dem Zug 3,5h bis wir endlich am Lagerplatz eintrafen. Und eins kann ich vorweg verraten, die Geschichten über den Lagerplatz stimmten, er war tatsächlich wunderschön.
Fleißig wie die GuSp sind, bauten sie die Kochstellen und Zelte auf, erkundeten den Lagerplatz und aßen zu Abend ein vorzügliches Chilli mit Tortillas.
Danach musste der Lagerplatz schön hergerichtet werden, und alles sicherheitshalber nochmal nachgespannt werden, da es schon dämmerte und ein Gewitter angesagt war.
Plötzlich fanden die GuSp eine mystische Nachricht, wo sie um Hilfe gebeten wurden, weil die Titanen irgendwen weggesperrt haben. Sie wurden in 2 Gruppen geteilt und mussten jeweils einem Weg folgen, bis sie schließlich am Ende des Weges eine Gestalt trafen, ganz in weiß.
Dabei handelte es sich um die griechischen Götter Dionyssios und Artemis. Diese erklärten den Kindern und Jugendlichen, dass die Titanen fast alle anderen griechischen Götter im Schoklymp eingesperrt haben und sie alleine zu schwach wären, sich dem Scholymp zu nähern und der nur mit speziellen Schlüsseln zu öffnen sei. Jedoch müssen sie überprüfen, ob es sich bei den Kindern und Jugendlichen tatsächlich, wie es die Legende besagt, um die „gemeinsam unschlagbaren Schoklymp Pfadfinder“ (kurz GuSp) handelt und so haben sie gewisse Prüfungen zu absolvieren.
Sie hatten Artemis im Zielschießen zu besiegen und Dionyssios, der aufgrund der Trauer und Angst um seine Familie nur noch traurig ist, ihm nicht einmal mehr der Wein schmeckt, zu erheitern, damit er wieder klar denken kann. Dafür mussten sie ihn mit verschiedensten Maskeraden zum Lachen bringen, was den „gemeinsam unschlagbaren Schoklymp Pfadfindern“ natürlich problemlos gelungen ist. Jedoch stand ihnen die schwierigste Aufgabe noch bevor. Sie mussten den Gottesvater Zeus besiegen, welcher aufgrund der gesamten Situation so angespannt war, dass er beim leisesten Geräusch mit seinen Blitzen herumschlug, von welchen die GuSp natürlich nicht getroffen werden durften. Auch dies haben sie erfolgreich geschafft und Zeus gab ihnen 3 Kartenfetzen, welche sie im Mondschein aufhängen mussten damit diese zu einer Karte zusammenwachsen.
Am nächsten Tag war die Karte zusammengewachsen und die GuSp konnten sich, dem Weg auf der Karte folgend, auf die Suche nach den magischen Schlüsseln begeben, die zur Öffnung des Scholymps notwendig waren. In der Nähe vom Schoklymp fanden sie die Schlüssel. Am Lagerplatz überreichten sie die Schlüssel Aphrodite, welche sich in der Nacht mit den verbliebenen Göttern zum Schoklymp begab und die restlichen Götter befreite.
Währenddessen spielte herrliche Musik zum Lagerfeuer, bei dem auch 5 GuSp ihr Versprechen ablegen konnten.
Am letzten Tag bedankten sich die Götter mit ganz viel Schokolade, da aus dem befreiten Schoklymp wieder Schokolade floss.
Verleihungen:
Versprechen: Antonia, Elias, Johannes, Luisa S, Mira
Eindrücke der GuSp:
Nach 3,5 Stunden entspannter, lustiger, aber auch langer Fahrt kamen wir schließlich an unserem Lagerplatz an. Wir verbrachten die ersten Stunden damit, faul im Schatten zu liegen, zu essen und zu entspannen.
Nachdem die Zelte (nach ein paar mal zusammenfliegen) aufgebaut waren, begannen wir mit den Kochstellen. Wir wurden in Patrullen eingeteilt und mussten die Götter Artemis und Dionyssios aufsuchen. Bei denen haben wir unseren Mut gezeigt u. „jagten“ Zeus der uns mit Blitzen zurückscheuchte.
Am Abend waren wir sehr erschöpft und gingen sogar freiwillig schlafen, wachten jedoch später vom Regen auf. Die Leiter waren aber so lieb und machten alles dicht, retteten unsere Schuhe vor der „Flut“ und deckten die frisch gegatschten Kochstellen ab.
Am frühen Morgen wachten wir auf und aßen gemütlich Frühstück. Dann gab es Projekte/Versprechensstunde.
Zu Mittag kochten wir dann das erste Mal auf unseren Kochstellen köstliche Palatschinken.
Nach der verdienten Mittagspause machten wir uns in den Patrullen auf den Weg zum Schoklymp, um dort die anderen Götter zu befreien. Nach langen Stunden und vielen Verirrungen kamen wir bei der Göttin Aphrodite an, machten eine Pause und füllten unsere Flaschen mit frischem Wasser auf. Aphrodite war jedoch von ihrer Schönheit geblendet und zeichnete den weiteren Weg (falsch) ein. Nachdem wir über eine Stunde umherirrten riefen wir Hilfe und Martin begleitete uns ein bisschen weiter um uns diesmal den richtigen Weg zu zeigen.
Wir näherten uns immer näher unserem Ziel, dem Schoklymp. Bei Artemis entzifferten wir eine komplizierte Schrift. Nach einer weiteren verdienten Pause machten wir uns auf die letzten 800m auf.
Endlich. Der Schoklymp!
Wir suchten einen Schlüssel, damit die Götter ihre Familie heimlich befreien konnten. Wir durften uns etwas vom Zotter (unserem Ende des Hikes) kaufen.
Martin und Eva shuttelten uns zurück zum Lagerplatz, wo die Leiter schon das Abendessen vorbereiteten. Zum Abschluss des Tages machten wir es uns gemeinsam mit den CaEx am Lagerfeuer gemütlich, verteilten Halstücher und sangen viele Lieder.
Der letzte Tag:
Früh aufstehen und alles abbauen. Und dann noch die lange Heimfahrt. Ich denke, dass sogar die CaEx müde und erschöpft sind. Meiner Meinung nach, war das Lagerfeuer am tollsten.
Heute geht es um unser Pfingstlager. Um 7:50 fuhren wir mit einer S-Bahn Richtung Steiermark. Wir stiegen 3 mal um, bis wir da waren. Als wir das Lager sahen staunten wir, denn es war ein Heim, umgeben von Wiese und Wald.
Nachdem wir die Zelte und die Kochstelle aufgebaut hatten, gab es erst einmal Abendessen. Danach hatten sich die Leiter ein tolles Programm für uns ausgedacht. Wir sollten grichischen Göttern helfen, ihren Schoklymp zu retten. Dafür mussten wir erst 3 Prüfungen bestehen, damit sie wussten, dass wir würdig für diese Aufgabe waren.
Am nächsten Tag kochten wir auf unserer Kochstelle Palatschinken. Sie waren sehr lecker. Nachdem mussten wir den Weg zum Schoklymp finden. Der Schoklymp war bei der Schokoladenfabrik Zotter und weil es angeblich auf dem Schoklymp so gute Schokolade gab, bekam jeder 3 Stück Schokolade.
Leider ging dieses wunderbare Lager bald zu Ende und wir mussten nach Hause fahren.
Am Samstag sind wir zum Lagerplatz gefahren, dort haben wir unsere Zelte aufgebaut. Danach bauten wir unsere Kochstelle auf. Am Abend gingen wir in den Wald und haben griechische Götter gesehen.
Am nächsten Tag kochten wir uns Palatschinken. Am Nachmittag gingen wir dann auf einen Hike und bestiegen den Schoklymp. Zur Belohnung durften wir uns bei Zotter Schokolade kaufen. Nachdem wir am Abend Volleyball gespielt hatten, sangen wir an einem Lagerfeuer.
Am letzten Tag gab es ein großes Frühstück und wir räumten später die Rucksäcke ein. Nach einer Mittagspause setzten wir uns auch schon wieder in den Zug und fuhren nach Hause.
Geschrieben von: Martin + GuSp