Am Dienstag, den 14.6., erwartete die GuSp eine Heimstunde der etwas anderen Art.
Angefangen hat es damit, dass am Anfang der Heimstunde kein:e GuSp-Leiter:innen aufzufinden waren, und Eva mit den GuSp die Heimstunde begann. Als nach 15 Minuten immer noch kein:e Leiter:in auftauchte, rief Eva Max an, und bekam live mit, wie Max mit dem Rad stürtzte.
Als gute Pfadfinder:innen suchten die GuSp und Eva sofort nach Max, und fanden ihn am Bachradweg mit einigen Abschürfungen und einer wehtuenden Hand. Gemeinsam gingen sie zurück zum Pfadiheim, wo sich Max Zustand verschlechterte (natürlich war alles nur gespielt).
Eva setzte einen Notruf ab, und keine 5 Minuten später tauchte auch schon ein Rettungswagen mit Blaulicht auf. Da 2 GuSp Leiter:innen bei der Rettung sind, stiegen Martin, Meli und Flo aus und nachdem Max für gesund und unverletzt erklärt wurde, wurden kurz die Basics der Ersten Hilfe besprochen.
Danach ging es in drei Station weiter. Bei einer lernten die GuSp, wie man eine starke Blutung mit einem Druckverband stillt, bei einer, wie man eine stabile Seitenlage und eine Herzdruckmassage durchführt, und bei der dritten durften die GuSp das Rettungsauto besichtigen.
Zum Schluss wurden allgemeine Fragen zum Thema Erste Hilfe beantwortet und die Kinder ermutigt, auch im „echten Leben“ sich zu trauen, Erste Hilfe zu leisten, denn das einzige was man bei Erster Hilfe falsch machen kann, ist nichts zu tun.
Geschrieben von Martin Simo