GuSp Halloweenlager 2021

Endlich war es wieder soweit. Nach einer Corona bedingten Pause, konnten die GuSp am 29.10.2021 wieder auf ein Halloweenlager fahren. Heuer ging es nach Sparbach.

Nachdem die GuSp ihren Schlafplatz hergerichtet haben und den Lagerplatz erkundeten, gab es Chili mit Tortillas zum Abendessen. Im Anschluss spielten sie mit Alex Hu-Ha-Hai. Als plötzlich das Licht ausgefallen ist, trat, mit einer Nebelwand umgeben, Timothy Shooter in den Raum ein, welcher ein Vertreter der Erdöl Verein & Industrie Lobby (kurz: EVIL) war. Er erzählte den Kindern, dass Waldgeister sein Vorhaben, eine Fabrik in Sparbach zu bauen, mit grausamen Mitteln torpedierten, sowie die Anwohner verängstigen und bat die GuSp um Hilfe. Sie sollten 3 Kristalle finden, welche von Kristallwächter bewacht werden und er für ein Ritual braucht, um die Geister loszuwerden. Die Kinder folgten einem dunklen, mit leuchtspuren versehenen Pfad und mussten den Kristallwächtern versprechen, dass sie ihnen helfen, den Industriellen zu fassen, welcher in Wirklichkeit der Böse ist und den ganzen Naturpark in eine Fabrik verwandeln will. Die Wächter informierten die Kinder, dass Waldgeister eigentlich nur den Wald verteidigen wollen und durch die Mitnahme der Kristalle geschwächt sind.

Wieder im Heim angekommen, entwickelten sie mit Alex eine Strategie, wie sie dem Industriellen am besten eine Falle stellen können. In 2 Gruppen schlichen sich die Kinder von zwei Seiten an und umstellten Mr. Shooter. Da er bei seiner Festnahme meinte, er könne sich sowieso wieder freikaufen, da er Kontakte hat, nahmen ihn die Kristallwächter in den Wald und er wurde nie wieder gesehen.

Den Abend ließen die GuSp bei einem Lagerfeuer mit Gesang ausklingen. Nach dem Frühstück am nächsten Morgen wurden Berichte geschrieben, eine Laubschlacht veranstaltet und Stollwerk gespielt. Leider ging auch dieses Lager wieder zu schnell vorbei.

Eindrücke der GuSp:

Am 29.10. trafen sich die GuSp in Sparbach im Pfadfinderheim. Dort wurden wir freundlich von Julian, Meli, Alex und Martin empfangen. Dann teilten wir die Betten ein und aßen Abendessen. Irgendwann kamen Max und Lissi.

Dann kam eine Industriellenvertreterin. Sie sagte wir müssen drei Kristalle finden. Damit sie die Waldgeister verjagen und dann eine Fabrik eröffnen kann. Die Kristalle wurden von Kristallwächtern bewacht. Wir gingen vom Heim aus einen schmalen Weg entlang und kletterten anschließend über einen Zaun. Danach folgten wir kleinen Lichtern die uns einen Berg hinauf führten. Plötzlich wurden wir von einem Waldgeist überfallen und besprühte und mit einer Schleim-Sprühdose. Wir liefen schreiend und lachend davon. Nach einer weile kamen wir bei einem Kristallwächter an, der uns anschließend den Kristall übergeben hat. Wir gingen wieder zurück, aber mit Vorwarnung vor den Waldgeistern. Nach ein paar Minuten fiel Dino leider hin und stieß sich das Knie. (Anm. der Redaktion: Das passiert wenn man vom Weg abweicht.) Der Kristallwächter war so lieb und half uns. Wir gingen langsam und entspannt zurück und besprachen den weiteren Plan.

Anschließend gingen wir über eine Wiese und kamen bei einem Zaun an. Wir kletterten wieder über einen anderen Zaun und überquerten eine weitere Wiese. Dann wurden wir immer wieder von den Geistern angeleuchtet. Schlussendlich fingen wir die Industriellenvertreterin ein und alle waren glücklich. Wir genossen den restlichen Abend.

Christoph, Dino, Jakob, Laura, Marcell, Rafi, Sebi

Wir haben Abend gegessen. Dann haben wir unsere Schlafplätze hergerichtet. Doch vorher mussten wir Feuerholz sammeln. Danach haben alle Pfadfinder*innen Pudding bekommen.

Während des Spiels ging Plötzlich das Licht aus und eine Ingenieurin (Anm. Industriellenvertreterin) gab uns den Auftrag die Steine der Waldgeister zu finden. Die Gruppen wurden in versch. Richtungen los geschickt. In der stockdunklen Nacht tapsten wir umher, einer Lichterspur folgend. Als wir bei unserem Ziel waren hat ein Waldgeist (Anm. Kristallwächter) vergeblich versucht uns zu erschrecken, mit „Buh!“. Wir logen den Geist an: „Wir wollen dir helfen.“ Unter der Bedingung die Steine nicht an die Ingenieurin (Industriellenvertreterin) zu geben, überreichte er uns das glitzernde Juwel. Danach gingen wir wieder zum Heim.

Als alle Gruppen anwesend waren besprachen wir alles was wir erfahren haben und beschlossen den Waldgeistern zu helfen. Wir wurden zur Wiese geschickt, doch dann begegneten wir Waldgeistern. Uns wurde gesagt, dass wenn uns die Geister anleuchten wir stehen bleiben sollen, denn so können sie uns nicht sehen. Als alle bei der Ingenieurin (Industriellenvertreterin) ankamen, machten wir eine Menschenkette und fingen sie ein. Die Waldgeister entführten sie in den schaurigen Wald. Zum Schluss des Tages machten wir ein Lagerfeuer und sangen viele Lieder. Danach gingen alle ins Bett, doch Isabell redete die ganze Zeit und niemand konnte einschlafen.

Anna, Anna, Elena, Helene, Isabell, Lea, Valerie

Am 29.10. hatten wir Halloweenlager. Wir waren in Sparbach. Als wir ankamen aßen wir zu Abend.

Danach gingen wir in den Wald. Wir folgten den Lichtern. Am Schluss der Lichter fanden wir den Kristallwächter. Dann nahmen wir die Steine und gingen zum Ritual. Wir haben die Erdölchefin (Anm. Industriellenvertreterin) den Geistern überlassen. Dort gab es Waldgeister, sie haben uns angeleuchtet. Die Waldmonster haben die „Öl-Tante“ festgenommen. Als Belohnung, dass wir die „Öl-Tante“ gefesselt hatten durften wir Pudding essen. Manche tranken aber nur Tee.

Nach der kleinen Jause gingen wir zum Lagerfeuerplatz. Dort sangen wir viel und das machte wirklich großen Spaß. Dann gingen wir uns waschen. Alle plauderten noch im Bett.

Am nächsten Morgen um 8:00 Uhr haben wir gefrühstückt. Jetzt schreiben wir unsere Berichte.

Alma, Ben, Christina, Emilia, Johannes, Luisa, Luisa, Marlene, Teresa

Geschrieben von: Martin