GuSp Halloweenlager 2019

Wie jedes Jahr machten sich die GuSp Ende Oktober auf, um ein gruseliges Lager fernab der Heimat zu verbringen. Dieses Jahr ging es in die Merzl-Hütte nach Baden.

Dort angekommen galt es eine Rätselrallye in zwei Gruppen zu lösen. Diese brachte den Kindern die Umgebung bei Tageslicht näher, damit sie sich später im Dunkeln zurechtfinden würden. Nach einem ausgiebigen, vegetarischen Chilli stellte sich heraus, dass vier der sieben LeiterInnen plötzlich verschwunden waren. Die verbliebenen LeiterInnen baten die Kinder um Hilfe bei der Suche nach den anderen, da sie sich nicht alleine in den Wald trauten. Vor einem unheimlichen Schuppen entdeckten die Kinder persönliche Gegenstände der LeiterInnen sowie eine verschlüsselte Botschaft. Diese stammte von einer anderen Pfadfindergruppe, die uns warnte von diesem Ort zu verschwinden. Da wir jedoch unsere LeiterInnen nicht zurücklassen wollten, starteten wir eine Rettungsaktion. Diese führte die Kinder einen von ominösen Lichtern beleuchteten Waldweg entlang. Doch waren sie wirklich alleine? Rote Augen beobachteten jede ihrer Bewegungen und seltsame Geräusche versuchten die Kinder von ihrem Weg abzubringen, ihrer Furcht nachzugeben und ängstlich wieder nach Hause zu laufen. Doch die GuSp blieben standhaft! Mutig schritten sie voran und entdeckten schließlich einen ihrer Leiter, gefangen in einem Netz aus robusten Seilen. Die Befreiung gestaltete sich als schwierig, da die Leiter*innen nicht sie selbst zu sein schienen. Doch mit Grips gelang es ihnen sie zu befreien. So konnten zwei der vier vermissten Leiter*innen zurück zum Heim gebracht werden. Die anderen wurden nach weiteren Expeditionen an einem Baum gefesselt gefunden. Um das Zahlenschloss zu öffnen mussten die wackeren Abenteurer ihren Ekel überwinden und in einem Schlammloch nach der richtigen Kombination suchen.

Alle waren versammelt, doch obwohl die Leiter*innen wieder vereint waren, waren sie doch noch nicht sie selbst. Das Durchsuchen der Leiter*innen beförderte einen Schlüssel zu Tage, der den unheimlichen Schuppen öffnete. Darin fanden sich mysteriöse Symbole, sowie eine Nachricht. Diese beschrieb ein Ritual, das helfen sollte, die Leiter*innen in ihr altes Selbst zu verwandeln. Doch würde es funktionieren? Die GuSp taten ihr Bestes und vollführten das Ritual mit Bravour. Dankbar, aber ohne Erinnerung an Geschehnisse, wachten die Leiter*innen auf.

Als Belohnung gab es anschließend Pudding um die Schrecken des Abends zu verdauen.

Berichte der GuSp:

Um 17 Uhr kamen wir in Baden bei der Franz Merzl Hütte an und brachten das Schlafzeug zu den Betten. Nachdem wir Tortillas mit Chilli gegessen hatten, fiel uns auf, dass uns 4 Leiter fehlen. Wir fanden vor dem Geräteschuppen eine Nachricht, dass er verflucht ist und wir diesen verdammten Ort verlassen sollen. Doch wir verließen den Ort nicht und suchten die Leiter. Als wir die Meli aus einem Spinnennetz befreit hatten, brachten wir sie zum Heim. Danach suchten wir den Paul und wie wir ihn fanden, sagte er nur „Rot, Rot“. Dann kamen wir in den zugesperrten Schuppen und fanden den Plan zum Reset. Wir stellten uns in einem Kreis um Paul, Max, Meli und Julian auf, sagten die Worte „Kehr zurück an diesen Ort, nie mehr gehe von hier fort“, drehten uns um, warfen Reiskörner über unsere Schulter und alle waren wieder normal. 

Georg, Clemens, Tobi, Ghaith, Rafael, Sebastian, Jakob

Als erstes machten wir eine Rätselrallye. Danach verschwanden Meli, Julian, Max und Paul. Als wir es bemerkten, haben wir sie im Wald gesucht. Als wir sie dann gefunden hatten, bemerkten wir, dass sie sich alle etwas komisch benahmen. Danach haben wir im Schuppen eine Nachricht gefunden. Mit ihrer Hilfe konnten wir die Leiter vom Fluch erlösen. Danach haben wir Pudding gegessen und sind schlafen gegangen. Am nächsten Tag haben wir Striezel und Cornflakes gegessen. Später mussten wir packen und jetzt sitzen wir auf der Bank und schreiben diesen Bericht!

Kathi, Chrissi, Tobias, Sebo, Dino, Gina, Marcell

geschrieben von: GuSp + Team