Eine Reise durch das All? Kein Problem für die Biber und WiWö!

Am Sonntag, den 14.10. ging es nach Wien auf die Sternwarte Urania. Gemeinsam führen wir mit der Badner Bahn zur Oper. Nach einem kurzen Spaziergang durch die Innenstadt, bei der wir unter anderem die Staatsoper, den Stephansdom und viele, viele Fiaker bestaunen konnten, kamen wir im Stadtpark an, wo wir uns erstmal mit einer Jause stärken konnten. Die Energie war wichtig, denn als alle satt waren, zeigten wir den Leuten im Park gleich wie toll wir spielen können und tobten uns bei ein paar Runden „Wetterhexe und Sonnenfee“ und „Fuchs was isst du gerne“ so richtig aus.

Danach ging es auf die Sternwarte. Dort erwarteten uns zwei nette Guides und wir hörten uns einen Vortrag über unsere und andere Galaxien an. Besonders spannend war, zu sehen, wie viel größer andere Sterne im Gegensatz zu unserem Stern, der Sonne, sind, dass es unzählige Galaxien gibt und was eigentlich schwarze Löcher sind, nämlich „Elefantenaufzüge“ stimmt’s? Auch die Biber und WiWö konnten ihr Wissen beweisen und einige Fragen beantworten und sogar den anderen Sachen erklären, die sie bei den Guides vielleicht nicht sofort verstanden hätten.

Danach ging es rauf zum Teleskop, denn jetzt wollten wir das Erzählte auch sehen. Damit man mit dem Teleskop in jede Himmelsrichtung schauen kann, lässt sich die Dachkuppel öffnen und drehen – oder hat sich doch das ganze Haus gedreht? – etwas schwindlig war uns nämlich schon. Nachdem das Teleskop mit einem speziellen Filter versehen und auf die Sonne gerichtet war, konnte jeder einzeln durchschauen und die Sonne betrachten.
Als alle fertig waren, zeigte uns einer der Guides auch noch warum der Filter so wichtig ist, hielt ein Stück Papier ohne Filter vor das Teleskop und das gebündelte Licht brannte ein kleines Loch in das Papier. Zum einen wussten wir dann wie wichtig es ist, dass man nie direkt in die Sonne schaut. Vor allem nicht durch ein Teleskop, aber auch, dass man nicht mit Lupen spielen oder z.B. Glasmüll irgendwo in der Natur liegen lassen darf, denn das könnte einen Brand verursachen.

Wir bedankten uns bei den Guides und die tapferen Galaxienerkunder durften sich noch mit einem leckeren Eis am Schwedenplatz stärken bevor dann alle die Reise nach Hause antraten.

geschrieben von: Bibs