RaRo Pfingst“lager“ 2018

Hurra, wir fahren auf den Wechsel … tja, so lautete einmal der Plan …

Nachdem wir alles geplant hatten und wir uns alle auf ein spannendes Lager gefreut hatten, kam am Mittwoch vor Pfingsten die Absage für unseren Lagerplatz. Da hieß es schnell improvisieren … wir fanden eine Lösung mit der alle halbwegs leben konnten. Wir fuhren zum Erikateich, umgeben von 180° wunderschöner Aussicht auf den Wienerwald und vielen Freizeitmöglichkeiten. Man sollte sich allerdings nicht in die andere Richtung drehen, es sei denn man steht auf unser IZ und den 1A Ausblick auf ein Firmengelände, wo mit giftigen Stoffen hantiert wird.

Wie auch immer, trafen wir uns am Samstag gegen 11 Uhr beim Erikateich und noch bevor wir unsere Zelte aufgebaut hatten, wurden wir von einer von vielen RaRo Aktivitäten überwältigt: VOLLEYBALL 😊! Verschwitzt und erschöpft, wie wir danach waren, entschieden wir uns unsere Zelte aufzubauen und liefen erst dann ins Wasser, welches laut Timon – und das heißt schon mal was – „eigentlich ganz OK“ war. Nach weiteren Runden Volleyball fingen wir an unser Abendessen herzurichten. Chili mit Tortillas, mhmm lecker. Plötzlich kam eine wichtige Durchsage: „Der Steinmörder ist wieder unterwegs.“ Nach tückischen Morden am Lagerfeuer, während wir fröhlich Lieder sangen, gingen wir eigentlich (für unsere Verhältnisse) relativ früh schlafen.

Am Sonntag fingen wir unseren Tag entspannt bei einem Brunch mit Pancakes und Eierspeis an. Nachdem noch weitere Menschen gestorben waren ging ca. die Hälfte von uns auf einen Hike zum Husarentempel, während die anderen die Zeit nutzten, um Vorschläge zur Verbesserung des Wiesenfestes auszuarbeiten. Als dann die Neigungsgruppe „Landschaftserkundung“ zurück kam, fingen wir an ein leckeres Gulasch zu kochen. Währenddessen arbeiteten Luca und Alex an ihrem Versprechen, da für sie am Abend ein großes Ereignis bevorstand: Das Pfadfinderversprechen. Nach einem schmackhaften Dinner starb auch die letzte überlebende Person, somit gewann der Steinmörder und ein neuer wurde bestimmt. Das Lagerfeuer wurde angezündet, alle schmissen sich in ihre Uniform und nach ein paar traditionellen Liedern kam es zum Versprechen, welches bei den RaRo doch relativ selten abgelegt wird, da es in unserer Altersstufe kaum Quereinsteiger gibt. Diesen wundervollen Abend ließen wir mit Kartenspielen ausklingen bis wir schlussendlich schlafen gingen.

Der Montag war ganz entspannt gestaltet: Frühstück um 9:30, Bogenschießen um 11 und Zelte abbauen um 12. Währenddessen mussten wir noch einen toten Fisch aus dem Teich angeln, der schlimmer gestunken hat als das ekelhafteste, was man sich vorstellen kann. Um 14:00 war alles gepackt, wir machten einen Abschlusskreis, reflektierten das „Lager“ und fuhren nach Hause.

geschrieben von: RaRo: A NEW HOPE

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