„Ist er von freundlichen Intelligenzlern oder brutalen Monstern bewohnt?“ Diese Frage stellten sich die GuSp während ihrer Reise zum Mars als Teil des Forschungsprojekts „Mars Two“.
Die gemeinsame Reise begann am internationalen Raumbahnhof Mödling gemeinsam mit dem Reiseleiter, kurz „Commander“ genannt, einem Wissenschaftler und einem Techniker, und endete am Mars – jedoch rund 40 Minuten Gehzeit von unserer Raumstation „Lagerplatz“ entfernt. Daher machten wir uns sofort auf den Weg. Dort angekommen, bauten die GuSp auch sofort trotz drückender Hitze die Zelte inklusiver spezieller Marsbeschichtung und die Kochstelle auf. Dies erledigten sie quasi in Lichtgeschwindigkeit, denn bereits am Abend konnten wir schon selber kochen. Doch schon kurz danach mussten die Kinder dem Commander helfen, Marsproben in unbekanntem Terrain zu suchen um zu erforschen ob Leben auf dem Mars möglich ist. Es war bereits weltraumschwarz dunkel, da war der Schreck auch groß als die GuSp plötzlich einen Überlebenden des Forschungsprojekts „Mars One“ antrafen. Dieser überlebt immerhin schon zwei Jahre auf dem Mars und das völlig alleine. Also setzte der „Commander“ einen Funkspruch gen Erde ab, um Koordinaten zu Raumschiffteilen zu bekommen. Die Kinder waren bereit dem Überblenden zu helfen, und suchten nach besagten Teilen. Außerdem luden sie den Überlebenden für eine letzte Nacht am Mars zu unserer Raumstation ein. Am nächsten Tag gingen die GuSp den Tag ruhig an und kochten sich Palatschinken zu Mittag. Doch bereits am Nachmittag wollte der „Commander“ weiterforschen – unter anderem mussten die Kinder den Flug eines Ufos simulieren und ein Modell der perfekten Raumstation kreieren. Danach wurde noch die Rakete aus den gefundenen Raumschiffteilen zusammengebaut und schickten den Überlebenden zurück Richtung Heimatplaneten Erde. Zu guter Letzt hatten wir noch ein harmonisches Lagerfeuer mit vielen Verleihungen und Spaß. Am Montag wurden Zelte und Kochstelle abgebaut, und alle freuten sich bereits auf die Rückreise, als der „Commander“ plötzlich einen Funkspruch bekam. Sämtlicher Treibstoff wurde vom eigenen Techniker gestohlen, der damit erreichen wollte, dass die Menschen nie vom erfolgreichen Projekt erfahren und somit nie den Mars besiedeln können. Im Versteck des Diebes angekommen fanden sie einen schlafenden Techniker und stahlen den Treibstoff ganz einfach unbemerkt zurück. Danach begaben sich die GuSp wieder zur Rakete zurück um auf die Erde widerzukehren. Leider war der Flug von der Internationalen Raumstation „Amstetten“ zum Mond (unter Fachleuten auch Meidling genannt) überbucht und deswegen mussten manche Raumfahrer am Gang stehen. Doch auch das schmälerte nicht die Freude über ein erfolgreiches Pfingstlager.
geschrieben von: Paul