CaEx Wochenendlager in Bratislava

Am Wochenende nach dem Wiesenfest fuhren wir wie jedes Jahr auf ein Kennenlernlager. Vieeeel zu früh (so kurz nach 8 Uhr) trafen wir uns alle am Bahnhof in Wiener Neudorf. Kaum waren wir in Wien quetschten wir uns in einen Bus und fuhren (mit WLAN!) Richtung Bratislava.

Nach einem ersten ziemlich plattenbauartigen Eindruck quetschten wir uns wieder hinaus. Danach folgte ein langer und anstrengender Marsch durch die dann doch sehr schöne Altstadt, und 15 Minuten später konnten wir uns endlich in der Lobby ausruhen. Wir teilten uns auf zwei ziemlich schöne Zimmer auf und mussten uns von dem vorherigen Ausruhen gleich wieder ausruhen – nur diesmal mit Musik! 

Endlich gab es Essen. War jetzt zwar kein Highlight, aber es war Essen! Kurz darauf bekamen wir eine WhatsApp Nachricht mit Aufgaben und wurden aus dem Hostel geschmissen. Während wir im Regen die Stadt erkundeten, hatten unsere LeiterInnen es noch schlechter erwischt: Sie mussten auf uns in einem Café warten! Wir jedoch entdeckten jede Menge mehr oder wenig spannende Statuen und erklommen mühsamst die Burg. Als wir der Meinung waren, dass wir alles gesehen hatten, mussten sich auch meine Gruppe in ein trockenes Café zurückziehen. Was die andere Gruppe gemacht hat, wird wohl immer deren Geheimnis bleiben. Am späten Nachmittag sammelten sich wieder alle und wir gingen zurück zum Hostel. Nach etwas chillen, chillen und noch mehr chillen konnten wir uns endlich wieder einer anderen CaEx-Lieblingstätigkeit widmen: ESSEN. Nudeln mit Fertigsoße sind jetzt nicht das Beste, aber wir wurden satt.  

Den Abend verbrachten wir ganz gemütlich mit viel chillen, Spaß, natürlich Musik (die LeiterInnen spielten in der Zwischenzeit ihr beliebtes „Könnt ihr bitte leiser drehen“-Spiel) bis uns dann die Müdigkeit ans Bett fesselte. Schlafen ist übrigens auch eine Lieblingstätigkeit der CaEx! Wir mussten wiedermal vieeeeeel zu früh, gegen 8:30 Uhr, aufstehen. Nachdem wir unsere Sachen gepackt hatten, kämpften wir uns nach unten zum Frühstücken. Die Mutigsten (oder sie waren einfach zu faul die Stiegen zu verwenden) wagten sich mit dem abenteuerlichen Aufzug, der sicher schon bessere Zeiten gesehen hat, nach unten. Okay, wir haben es lebend nach unten geschafft und dort wartete schon eine Überraschung auf uns: NUTELLA!!! (Schwer zu erraten auch etwas das wir lieben.)

Kaum waren wir satt, standen wir schon wieder auf den Beinen und kamen einer für Pfadfinder exotischen Tätigkeit nach: Wir hatten eine Stadtführung. Nach vieeel Geschichteunterricht und langem gehen kamen wir zum Hostel zurück. Wir hatten wiedermal Hunger, aßen schnell etwas, machten eine Feedbackrunde und marschierten dann zum Bus. Endlich konnten wir wieder chillen und den Abschluss unseres tollen Kennenlernlagers in Bratislava genießen.

Geschrieben von: Thomas F.