Ein Ausflug nach Australien – Bibertag am Pinakarri

Günter Gürteltier, Käthe Känguru und Konrad Koala waren zu Besuch am Pinakarri. Einen Moment nicht aufgepasst und – schwupps – hatten sie sich verloren. Konrad Koala stand nun alleine da und wusste nicht weiter. Zum Glück waren viele Biberkinder da und konnten ihm bei der Suche helfen.

So ein riesiges Pfadilager ist schon etwas Tolles! Am 5. August trafen sich in Laxenburg ganz viele Biber aus ganz Niederösterreich, um gemeinsam einen tollen Tag am Lager zu verbringen. Auch wir Neudorfer Biber waren mit dabei. Nachdem wir die Eltern wieder nach Hause geschickt hatten, machten wir uns auf den Weg zum Treffpunkt. Dort trafen wir zuerst mal ganz viele andere Biber und mussten noch ein wenig warten. Ein guter Zeitpunkt für die erste kleine Jausenpause!

Dann ging es los und wir lernten Konrad Koala kennen. Der hatte seine Freunde Käthe Känguru und Günther Gürteltier verloren und bat die Biber um Hilfe. Das war einfach, denn helfen können wir Biber ziemlich gut!

Mit einem Plan vom Lagergelände machten wir uns auf den Weg und suchten ganz viele Hinweise. Den Weg zu finden war nicht immer ganz leicht, kein Wunder, bei so vielen Zelten. Zum Glück waren ganz viele GuSp unterwegs, die uns halfen. Wir suchten die Pyramide von Kairo, den Eiffelturm, die Hochzeitskapelle von Las Vegas und vieles mehr. Bei jeder Sehenswürdigkeit fanden wir ein Puzzleteil und am Ende hatten wir ein Bild von Käthe Känguru beisammen. Nachdem wir nun wussten, wie Käthe aussah, konnten wir sie gemeinsam mit allen anderen Bibern wiederfinden.

Dann war Mittagspause und wir Neudorfer Biber machten uns auf den Weg zum Hauptplatz, wo wir beim Kiosk ein schattiges Plätzchen fanden und unsere mitgebrachte Jause essen konnten.

Danach ging es wieder weiter, denn Günther Gürteltier hatten wir noch nicht gefunden. In einem kleinen Wäldchen am Rande des Lagerplatzes besuchten wir viele Stationen, bastelten uns Gürteltier-Ohren, lösten ein Geräusche-Rätsel, bastelten uns Joghurtbecher-Telefone und vieles mehr. Bei jeder Station bekamen wir ein paar Buchstaben. Alle Buchstaben zusammen ergaben einen Lockruf, mit dem wir alle gemeinsam und ziemlich laut nach Günther Gürteltier riefen. Zum Glück hörte uns dieser, weil wir so viele waren und so laut rufen konnten.

Da nun alle drei Freunde wieder beisammen waren – ist ja nicht einfach, sich auf so einem großen Lagerplatz nicht zu verlieren – bekamen wir zum Abschluss einen Anstecker als Dankeschön von den drei Freunden.

Dann machten wir uns wieder auf den Weg zu den Eltern und alle Biber fuhren müde, aber zufrieden nach Hause.

Geschrieben von: Biggi