CaEx Pfingstlager 2016

Heuer ging das Pfingstlager nicht nach Stegersbach, es gab einmal „etwas Anderes“. Wir beschlossen, unsere Zelte im Wassergspreng aufzuschlagen, wo auch die GuSp sein würden. Unser großes Gepäck ging mit dem Materialbus zum Lagerplatz, die CaEx machten eine Wanderung dorthin.

Wir starteten etwas nach 10 Uhr, anfänglich regnete es heftig, doch der Guss hörte bald auf. Die Route war anspruchsvoller als jene der GuSp und ging viel bergauf. Dafür entschädigte uns ein herrlicher Ausblick vom Husarentempel. Als wir dort mittags Rast machten, scheinte schon die Sonne, aber es war sehr windig. Abschließend kamen wir durch Weißenbach und waren nachmittags am Ziel. Dort bauten wir schnell Hanger und Zelte auf, zum Kochen nutzten wir die dortigen gemauerten und überdachten Kochplätze. Zum Abendessen gab es Wraps mit Chilli.

Die Nacht war recht frisch, man brauchte schon einen warmen Schlafsack und ausreichend Überkleidung, um nicht zu frieren. Am Samstag und Sonntag war es ausgesprochen kühl und zeitweise regnerisch, die Witterung war ziemlich ungemütlich. Nach dem Frühstück nahmen die CaEx die Holzscheiben in Angriff, die wir zum Pinakarri mitbringen sollten. Da wir dort zwei „Patrullen“ sein sollten, gab es zwei Scheiben – als Motive wählten die Jugendlichen den Batman und das „S“ des Superman. Um die niedrigen Temperaturen erträglicher zu machen, kochten wir immer wieder im Hanger Tee oder Suppe. Mittags packten wir die Palatschinkenpfannen aus. Ungefähr 40 Palatschinken waren nötig, um alle Jugendlichen und LeiterInnen satt zu bekommen.

Nachmittags übernahmen wir eine nette Spielidee des GuSp-Teams und machten einen „Poker-Nachmittag“. Das funktionierte so: Jede bzw. jeder bekommt einen Betrag in Poker-Chips als Startkapital. Es werden 15 Fragen gestellt, bei denen möglichst gut geschätzt werden soll (wer die Frage exakt weiß, hat natürlich einen großen Vorteil!). Die CaEx teilten sich ihre Jetons gut ein, vor der letzten Frage hatten alle noch etwas zum Setzen. Abends machten wir Folienmenü und besuchten das Lagerfeuer der GuSp. Die zweite Nacht war noch eisiger als die erste (bibber!).

Am Montag machten wir uns keinerlei Stress, in der Früh gab es einen gemütlichen Brunch bei Striezel und Eierspeise mit Speck. Da bald starke Bewölkung aufzog, beeilten wir uns, die Zelte und danach den Hanger rasch und abzubauen. Anschließend luden wir alle gemeinsam die Sachen in den Materialbus ein. Dann gab es für die Jugendlichen die Gelegenheit, gemeinsam mit den GuSp bei einem „Fahne holen XL“ ausgiebig Bewegung zu machen. Um 14.00 war das Lager zu Ende, die Eltern holten alle Kinder und Jugendlichen ab.

Geschrieben von: Stefan