Ende Oktober war es wieder einmal soweit … Die GuSp fuhren gemeinsam mit ihren LeiterInnen auf’s Halloweenlager und wollten eine gemütliche Nacht in Sparbach verbringen. Nachdem endlich alle Kinder und LeiterInnen das Pfadiheim gefunden hatten, wurden schnell die Schlafplätze hergerichtet und ein paar lustige Spiele draußen gespielt. Für den Abend planten wir das Erzählen von ein paar Gruselgeschichten, ein bisschen Werwolf spielen und gemütlich Tee und Süßigkeiten zu sich zu nehmen. Doch auch dieses Jahr ging der Plan nicht auf und die GuSp mussten wie immer zu Hilfe eilen und die Welt retten.

Dieses Mal nahm Agent X ihre Hilfe in Anspruch, denn ein UFO landete nicht weit von Sparbach und außerirdische Gestalten machten plötzlich die Wälder unsicher. Um sie wieder nachhause zu schicken, mussten die tapferen PfadfinderInnen Teile vom UFO Wrack zusammen sammeln und mittels eines speziellen Rituals konnten dann die Außerirdischen wieder ins All befördert werden. Dies war allerdings leichter gesagt als getan … Agent X hatte diese Wesen schon eine Weile erforscht und wusste, dass man sich auf keinen Fall länger als 30 Minuten ungeschützt in der gleichen Gegend wie diese aufhalten durfte. Außerdem wurden Menschen alleine durch die Berührung von diesen Außerirdischen mit einer mystischen Krankheit angesteckt und konnten nur durch ein Gegenmittel, das stets in einem Haus aufbewahrt werden musste, geheilt werden. Nicht zuletzt konnten diese Wrackteile nur durch das Lösen von kniffligen Aufgaben gefunden werden. Aber es gab auch einen Lichtblick am Horizont, denn diese Gestalten hatte Angst vor Werwölfen und alleine das Geräusch ließ sie erstarren. Jedoch mussten die GuSp sehr sparsam mit dieser Gegenwehr umgehen, denn irgendwann würden die Außerirdischen überzuckern, dass hier gar keine echten Werwölfe waren.

Nachdem die GuSp nun alle Informationen hatten, gingen sie ans Werk und erforschten in Kleingruppen nacheinander das Gebiet und holten so viele Wrackteile in den besagten 30 Minuten. Es war äußerst gruselig, denn die Außerirdischen waren ziemlich schnell, machten unheimliche Geräusche und versuchten unsere GuSp durch gemeines Erschrecken zur Aufgabe zu bewegen. Doch wie jeder weiß: So leicht wird man unsere GuSp nicht los und somit schafften sie auch diese herausfordernde Aufgabe und retteten einmal mehr die Welt, indem sie die Außerirdischen wieder ins All zurück schickten.

Nach diesen aufregenden Stunden, gab es noch für alle Tee und Kekse und alle mussten sich gegenseitig ihre Erlebnisse im gruseligen Wald erzählen.

Am nächsten Morgen wurde noch gemütlich gefrühstückt, die Sachen wieder eingepackt und das Heim geputzt und so ging wieder einmal ein spannendes Halloweenlager zu Ende. 

Geschrieben von: Chrissi