Biber Märchennacht 2014

Zu Beginn des Pfadfinderjahres war bei uns Bibern schon viel los, denn wir trafen uns am. 6. September 2014 nachmittags beim Pfadiheim zur Märchennacht. Nachdem wir unsere Taschen und Schlafsäcke im Bewegungsraum abgestellt hatten, schickten wir die Eltern nachhause, um mit der Biber-Märchennacht loslegen zu können.

Spiel, Spaß und gutes Essen

Zu Beginn machten wir gleich ein Gruppenfoto, dann kam unser Biberlied und dann legten wir mit Bewegungsspielen los. „Schwächste Maus“, „Apfel und Wurm“ und so einiges Anderes war dabei. Wir spielten bis wir zum Abendessen gerufen wurden, vorher mussten wir natürlich den Tisch decken. Das Essen hat uns allen sehr gut geschmeckt, denn es gab Nudeln mit Tomatensauce oder mit Fleischsauce! Nachdem wir alle gemeinsam den Geschirrspüler eingeräumt hatten, richteten wir unsere Schlafplätze her und währenddessen bereitete Fritz ein Lagerfeuer für uns vor.

Lagerfeuer und Spielplatz

Als es dann langsam finster wurde, gingen wir hinunter und setzten uns zum Lagerfeuer. Wir sangen einige Lieder und übten auch unser neues Biberlied, um es beim Wiesenfest vortragen zu können. Danach liefen wir alle zusammen zum Spielplatz, um im Dunklen die Spielgeräte auszuprobieren. Das war ein großer Spaß. Es war dann schon ziemlich spät als wir zum Pfadiheim zurückgingen, um uns „Schlafsack“-fertig zu machen. Pyjama anziehen und Zähne putzen war schnell erledigt und sobald alle in ihren Schlafsäcken lagen, begann Niki zu lesen. Die meisten Biber schliefen schon beim ersten Märchen ein und hörten die Geschichte über die wandernde Waschmaschine gar nicht mehr. Nach dem zweiten Märchen waren dann aber alle Biber im Träumeland angelangt.

Frühstück und Schnitzeljagd

Ein Biber hatte es besonders eilig wieder aufzuwachen, ab fünf Uhr früh las er brav Comics. Um halb sieben wachte dann der Rest der Biber auf, bis auf einen, der brauchte einen extra Weckdienst. Als dann alle wach und angezogen waren, war es auch schon Zeit für das Frühstück. Dank der fleißigen Biber-Eltern hatten wir viele, sehr gute Mehlspeisen zum Frühstück. Es machte Spaß und war sehr lecker sich durch alle Kuchen durchzukosten. Nach dem Frühstück packten wir dann unsere Sachen. Wir gingen hinaus um eine Schnitzeljagd zu machen. Wir folgten den orangen Bändern, die uns durchs Waldl und in ein Gebüsch zu einem süßen Schatz führten. Nachdem alle etwas bekommen hatten, machten wir uns auf den Rückweg zum Pfadiheim. Dort warteten schon die ersten Eltern auf uns. Ziemlich müde machten wir uns dann alle auf den Heimweg, um noch einen entspannten Sonntag zu genießen.

geschrieben von: Niki