GuSp Bezirksabenteuer 2013

Nach einer zweijährigen Pause fand heuer wieder einmal ein GuSp- Bezirksabenteuer statt. Diesmal trafen sich insgesamt 8 Gruppen des Bezirks Mödling in Perchtoldsdorf um dort gemeinsam einen spannenden Tag zu verbringen. Dabei durften natürlich auch die GuSp von Wiener Neudorf nicht fehlen, welche mit 12 Kindern vertreten waren.

Nachdem alle Kinder eingetrudelt waren und sich versammelt hatten, erschien auch schon Dr. Nerdinger mit sechs Superhelden im Gefolge. Wie sollte es auch anders sein, brauchte der Wissenschaftler die Hilfe der GuSp, da seine Superhelden keine Energie und Motivation mehr hatten, um auch nur die kleinste Superheldentat zu verüben. Dr. Nerdinger hatte zwar schon eine Maschine entwickelt um die Superhelden mit neuer Motivation zu laden, allerdings fehlte ihm die nötige Energie um diese Maschine in Gang zu bringen. So mussten die GuSp am Vormittag bei verschiedenen Stationen Energiebolzen verdienen. Dabei waren vor allem ihre pfadindertechnischen Fähigkeiten wie Morsen, Teamwork, Knoten und Bünde gefragt. Bei diesen Stationen konnten die Patrullen auch Punkte für den Patrullenwettkampf sammeln.

Um die Mittagszeit hatten die Patrullen genug Energiebolzen gesammelt, um die Maschine in Gang zu bringen. So wurde keine Zeit verloren und Professor Dr. Nerdinger lud die Superhelden mit neuer Motivation und verschwand mit diesen unter dem Vorwand, dass sie nun schnell die Welt wieder besser machen würden. Doch leider kam es anders als erwartet und eine Assistentin des Professors erklärte den Kindern, dass Dr. Nerdinger in Wahrheit ein Bösewicht war, und die Maschine dazu diente alle Superhelden auf die Seite des Bösen zu ziehen.

Da der Professor nun aber schon mit Hilfe der Superhelden verschwunden war, mussten die GuSp versuchen, ihn und die Superhelden wieder zurück zu teleportieren. Dafür hatte die Assistentin zwar die nötige Teleportfernbedienung, diese war jedoch extrovinganerosmatischhalbkonvergalitisch betrieben, was bedeutet, dass man sie mit Fluroxinalflüssigkeit aufladen musste. Diese mussten nun die GuSp besorgen. Allerdings hatte die Assistentin schon bei den Vormittagsstationen die Fähigkeiten der einzelnen Kinder genau analysiert und teilte die Kinder nun in effiziente Gruppen ein, um die Flüssigkeit möglichst schnell zu bekommen. Dafür wurden die Kinder so aufgeteilt, dass sie mit GuSp aus verschieden Gruppen zusammen in Kleingruppen arbeiteten. Dies hatte auch den Vorteil, dass sich die Kinder untereinander ein wenig besser kennen lernen konnten. Um die Fluroxinalflüssigkeit zu bekommen, absolvierten die GuSp wieder verschiedene Stationen wie Wasserbomben zu zerplatzen, Hindernisläufe zu absolvieren, Geschirrlo Kochen, Buttons als Andenken herzustellen und Lieder umzudichten. Schon nach kurzer Zeit hatten die GuSp die nötige Menge an Flüssigkeit gesammelt und die Assistentin schaffte es, den Professor samt den Superhelden wieder in den Park zu teleportieren. Allerdings war es dann gar nicht so einfach den Professor und seine Maschine wieder einzufangen, da ihn sowohl die Superhelden als auch die LeiterInnen der GuSp mit allen Kräften verteidigten. Aber gegen rund 80 Kinder hatten auch diese letztendlich keine Chance und die Maschine wurde samt Professor zur Assistentin gebracht, welche nun nur noch die Maschine abschalten musste, um die Superhelden wieder zu Guten machen zu können.

Zum Abschluss bekamen die GuSp noch eine Belohnung für ihre Heldentaten und der Sieger des Patrullenwettkampfes vom Vormittag wurde ausgezeichnet. Diesmal ging der Wanderpokal des Bezirks an eine Patrulle aus Gumpoldskirchen. Nach einer schnellen Müllkette war auch schon wieder ein spannendes Bezirksabenteuer vorbei.

Geschrieben von: Chrissi