GuSp Sommerlager 2012

Am 14.7.2012 fuhren wir mit dem Zug nach Haslach an der Mühl. Nach einer langen Wanderung vom Bahnhof zum Heim bauten wir unsere Zelte auf und erfuhren, dass es auf diesem Lager kein Motto gab. Am Lagerplatz gab es noch eine Pfadfindergruppe aus Ottensheim.

Am nächsten Tag bauten wir unsere Kochstellen auf. Außerdem reiste noch eine Pfadfindergruppe an, die wir „Die Lebensmüden“ nannten. An diesem Tag wurden unsere Kochstellen nicht ganz fertig, weil der Regen uns zu ständigen Pausen zwang. Daher aßen wir im Hangar. Am nächsten Tag bauten wir dann noch die eigentlichen Öfen, die Tische und Bänke. Am Abend kochten wir Palatschinken. Danach kamen die Ottensheimer zu uns (es waren sechs Jungen und vier Leiter) und spielten mit uns zwei Runden Werwolf, das beliebteste Spiel des Lagers.
Am Dienstag hatten wir viel Zeit für Erprobungen. Außerdem hatten wir am Abend eine Karte-Kompass-Auffrischung für den Hike, der Mittwoch bis Donnerstag stattfand, denn da gab es ausnahmsweise gutes Wetter. Wir gingen von Haslach nach Neudorf, von Neudorf bis Kasten und von Kasten zu einem Bauernhof. Die Buben warteten eine Stunde auf die Mädchen, obwohl die drei Patrullen mit zehn Minuten Unterschied gestartet waren. Angeblich waren wir auf einem geklonten Planeten. Deshalb sammelten wir Proben um Klonfehler zu finden. Am Abend mussten die erstjährigen GuSp (bis auf Timon) wieder zurück zum Lagerplatz. Die anderen bauten die Leichtzelte auf. Am Abend waren wir bei einer Kalbgeburt dabei. Wir tauften IHN Frederick. Er bekam sogar ein eigenes Halstuch. Am Donnerstag gingen wir dann wieder zurück.
Am Freitag machten wir Spezis. Die Buben machten Pionier und die Mädchen Beschleichen. Die Ottensheimer und die Lebensmüden (der Name kommt übrigens vom mangelhaften professionellen Umgang mit Werkzeug) waren schon abgereist und stattdessen waren die Strasshofer Pfadfinder angereist.
Am Samstag bauten wir für unser Spezi eine Hütte und kauften für ein Kochduell gegen die Strasshofer mit einem Guthaben von 30 Euro ein. Wir verbrauchten 20 Euro. Am nächsten Tag spielten wir gegen die Strasshofer Werwolf und das Spiel Maveking. Beim Kochduell danach kochten wir Nudelsuppe, Fleischlaibchen und Röstbananen. Wir gewannen.
Am nächsten Tag bauten wir ab, bekamen unsere Spezis und am Tag darauf reisten wir ab.

Die goldenen Kobras
Julian, Jakob, Timon und Martin

Als wir am 14.7. um 11:40 Uhr vom Westbahnhof in Wien weg fuhren, winkten unsere Eltern noch lang. Wir fuhren ungefähr 2,5 Stunden nach Linz. Dann ging es mit der Straßenbahn und einem weiteren Zug nach Haslach. Danach mussten wir noch zu unserem Lagerplatz gehen.
Zuerst bauten wir unsere Zelte auf. Am Sonntag stellten wir die Kochstelle auf, was wir immer wieder unterbrechen mussten, weil es schüttete. Am Abend machten wir unser erstes Lagerfeuer und sangen viele Lieder. Am Montag machten wir auf den Kochstellen Palatschinken und Shivon schupfte sie. Am Abend kochte unser Koch Christoph leckere Spaghetti. Sophie durfte nur Lauchsauce essen, weil sie Bauchweh hatte.
Am Dienstag mussten wir von zwei Kindern aus unserer Patrulle Abschied nehmen, nämlich Alina und Kiki. Am Mittwoch hatten wir das Hike. Die Zweitjährigen übernachteten auf einem Bauernhof und die Erstjährigen wurden zurück auf den Lagerplatz geführt. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag erlebten wir etwas sehr Spannendes. Als es dunkel geworden war haben wir noch lange getratscht. Da hat plötzlich jemand am Zelt gerüttelt. Dann kam was angeflogen. Es waren Kracher, Hölzer und Steine. Dann rief Shivi die Chrisi und die holte den Christoph und der lief ihnen durch den Wald nach.
Am Donnerstag war für uns (die Erstjährigen) Langschläfertag. Dann hatten wir Freizeit, bis die älteren GuSp am Lagerplatz eintrafen. Am Abend hatten wir eine Versprechensfeier. Shivon, Lini, Marli und Anika bekamen ihr Halstuch.
Am Freitag haben wir noch 2 Mitglieder aus unserer Patrulle verloren. Am Samstag gingen wir für das Kochduell einkaufen. Am Sonntag spielten wir mit der anderen Pfadigruppe (Anmerkung der Redaktion: die Gruppe Strasshof) Werwolf und Fuchsjagd. Danach hatten wir das Kochduell. Leider schafften wir es nicht in die Top-Three.
Montag: Wir hatten Stress, Stress und nochmal Stress. Alles musste abgebaut werden. Die letzte Nacht übernachteten alle im Hangar.
Am Dienstag fuhren wir nach Hause. Tschüss.

Die kreischenden Adler
Shivon, Marlene, Kerstin

Am Samstag dem 14.7.2012 fuhren wir mit dem Zug nach Haslach. Als wir angekommen waren, bauten wir unsere Zelte auf. Am Sonntag stellten wir die Kochstellen auf. Dabei mussten wir immer wieder Pausen machen wegen des starken Regens. Trotz allem lernten wir viele Bünde und Knoten. Am Montag kochten wir zum ersten Mal auf unseren Kochstellen. Es gab leckere Palatschinken. Am Dienstag wurden einige Kinder abgeholt, weil sie krank wurden. Am Mittwoch begann das Highlight der Woche: Der Hike. Obwohl es am Nachmittag SEHR heiß war, hatten wir viel Spaß, weil wir uns über das Wort „verkoffern“ lustig machten. Die Kinder im zweiten GuSp Jahr übernachteten auf der Hütte. Die Bauernfamilie war sehr nett und wir durften auch den Kuhstall besichtigen. Dort sagte uns der Bauer, dass diese Nacht ein Kalb auf die Welt kommen würde. Danach spielten wir „Werwolf“. Plötzlich kam der Bauer zu uns und fragte uns, ob wir das Kalb anschauen wollen, das gerade auf die Welt gekommen ist. Natürlich gingen wir sofort in den Stall. Wir durften das Kalb sogar benennen und gaben ihm den Namen Frederick. Nun haben wir ein eigenes Pfadikalb. Am nächsten Tag gingen wir weiter, allerdings verkofferten wir uns sehr oft. Am Sonntag hatten wir ein Kochduell gegen andere Pfadfinder. Die Burschen von uns (Jakob, Martin, Julian und Timon) wurden Erste. Das Lager war sehr cool, auch ohne richtiges Motto. Nur das Wetter war nicht immer toll. 

Die verrückten Glühwürmchen
Hanna, Anika, Jojo, Marie, Sara, Lara

Der Hike

Am Mittwoch gingen wir auf Hike. Unser Thema war, dass wir auf einem geklonten Planeten landeten. Viele Sachen waren um 1-2° verschoben. Wir mussten verschiedene Proben sammeln. Als wir am Ziel (Bauernhof) ankamen, erwarteten uns verschiedene Tiere. Als wir am Abend Werwolf spielten, kam der Bauer aus dem Stall und sagte, dass das Kalb auf die Welt gekommen war. Wir tauften es Frederick. Am zweiten Tag erfuhren wir, dass wir auf unserer Erde wieder angekommen sind. Die goldenen Kobras gewannen den Wettkampf gegen die verrückten Glühwürmchen vor dem Regen.

Martin

Geschrieben von: Agl