Auf dieses Wochenendlager sind die WiWö nicht gefahren sondern gegangen. Wir haben einen gestrandeten Piratenkapitän und seinen Schatz gesucht. Es hat sich gut getroffen, dass dieser Kapitän beim Pfadfinderheim Biedermannsdorf gelandet ist.
Die Suche nach einem Piratenkapitän ist natürlich nicht so einfach. Zuerst mussten die WiWö einen blinden, aber sehr aufmerksamen, alten Piraten überlisten, gegen ein paar chancenlose Halbstarke Seil ziehen und schließlich noch eine furchteinflößenden Piratenruf dichten und eine Mutprobe überstehen. Als Belohnung fanden die WiWö eine gut gefüllte Schatztruhe voller exotischem Obst.
Am Abend gab es ein rauschendes Fest, bei dem Moritz und Emil ihr Versprechen ablegten und nun stolze Halstuchträger sind. Ferdinand bekam seinen ersten Stern. Wir gratulieren herzlich!
Am nächsten Tag standen schwere Piratenprüfungen auf dem Programm, wie das schnelle Fortbewegen mit einem Holzbein, eine Seekrankheitssimulation und das Knoten von Knoten.
Die WiWö sind sehr fleißig und deshalb haben sie in den Pausen auf der Pirateninsel einen großen Staudamm im Mödling-Bach gebaut.
Am Ende wurden noch einfallsreiche Piratenschiffe gebaut, denn was ist ein Pirat ohne das passende Boot. Die Schnelligkeit der Schiffe wurde dann noch in einem spannenden Bootsrennen im Mödling-Bach unter Beweis gestellt.
Rechtzeitig vor dem Regenguss haben wir es geschafft wieder zu Hause in Wiener Neudorf zu sein.
Geschrieben von: Steffi