GuSp Pfingstlager 2012

Am Sonntag um 11 Uhr trafen wir uns bei der Badner Bahn. Wir fuhren in Richtung Baden. Danach stiegen wir noch zweimal um. Angekommen bauten wir die Zelte auf und richteten sie ein. In der Nacht wurde es eisig kalt und unsere Trinkflaschen froren ein. In der Nacht darauf zogen wir uns wärmer an. Die Kochstellen bauten wir für einmal Kochen – doof – aber das Gatschen war lustig!

Wir machten am Sonntag eine 4-Stunden-Wanderung. Die jungen Mädchen gingen in das Heim zurück. Die großen Mädchen und die Burschen gingen zum Ziel. Am Abend machten wir ein Lagerfeuer. Wir sangen viele lustige Lieder und die Marlene, Lara, Timon, Julian und ich legten das Versprechen ab. Es war sehr lustig!

(Von Timon, Martin, Julian und Jakob)

Am 26.5.12 fuhren wir Richtung Berndorf (mit der Bahn) um ein weiteres Pfingstlager zu erleben. Bei einem Zwischenstop in Leobersdorf fragten wir das Orakel aus der Mülltonne, welche Halbgötter wir sind. Melanie (Minos – mit ´nem Stier betrogen), Laura (Ixion – der, der die Verwandten killt), Alina (Helena – Tussi, wegen der der Trojanische Krieg ausbrach) und Lara (Herakles – wissen wir nimmer, da sie nicht mehr da ist). Wir erfuhren, dass wir in den Olymp müssen, um aufzuräumen. Am Platz angekommen dachten wir, dass ein paar Penner eingebrochen sind. Doch es war nur der besoffene Gott Dionysos (Harald). Er erzählte uns, dass die Götter eine heftige Party steigen ließen, die allerdings im Chaos endete. Nun mussten wir es wieder richten (typisch, die Großen bauen Sch**** und wir baden’s aus).

Jetzt das gewöhnliche Schema: blablabla, Zelte aufbauen, blablabla, Kochstellen aufbauen, blablabla Abendessen, blablabla und nun beginnt das Geländespiel. Wir befragten das Orakel von Delphi, das zufällig hinter dem Haus neben den Mülltonnen stand, was wir gegen den Streit der Götter tun könnten. Per Flaschenpost wurden wir wieder zu Dionysos (immer noch Harald), der an der Straßenecke lag, mit Tunika und Weinflasche (Oh Gott, was denken nur die anderen Leute?). Der führte uns zu Aphrodite (Christoph mit roten Haaren ;-O), deren Bürste Dionysos im Suff verloren hatte. Wir gingen weiter zu Zeus (Chrissi) und spielten eine Art Donner-Wetter-Blitz. Schließlich gelangten wir zu Aeolus (Axel) der uns nach einer Verfolgungsjagd ein Holzschwert gab, das angeblich das Schwert von Excalibur war. Am Ende fielen wir in die Schlafsäcke, zitterten uns durch die Nacht und lauschten Chrissi’s lautem Lachen.

Am zweiten Tag begannen wir aufzutauen und zu frühstücken. Dann gatschten wir und machten eine Runde Feuer. Währenddessen schnitzten ein paar Leute Spandeln für die nächsten 20 Sommerlager. Es gab Spaghetti à la Regina und Lauchsauce (Lecker!). Dann kam der Hike, ich lach schon, wenn ich nur dran denke. Wir wurden bei Harald abgesetzt, er sagte: „Da lang, da ist Norden und Tschüss!“ Orientierungslos wie wir sind, trafen wir auf die Gruppe davor (Johanna, Hanna, Annika und MC). Fast eine Stunde irrten wir im Wald herum, bis wir Leute trafen, die uns den Weg zeigten. Es war so: Es gab sechs unbesetzte Stationen, die auf der Karte eingezeichnet waren und zwei besetzte Stationen. Als wir weiter herumirrten, trafen wir Harald. Irgendwie kamen wir auch zu Chrissi, mit dem Ergebnis, dass wir genau eine der sechs Stationen fanden. Allerdings waren wir die Einzigen die bis zu Chrissi kamen. Eine Gruppe ging wieder nach Hause und eine andere ging falsch und landete auf direktem Weg bei Station 6.

Nach dem Abendessen machten wir ein Lagerfeuer in einer Mini-Schale, bei dem unsere ganzen Spandeln drauf gingen. Einige wurden zu „richtigen“ Pfadis ernannt, d.h. ihnen wurde das Halstuch verliehen. In der zweiten Nacht ging’s schon besser mit der Kälte, da ein paar sich eine Wärmeflasche gebaut hatten. Am nächsten Tag war folgendes: Aufstehen, Frühstücken, Abwaschen, Zähne putzen, Rucksack packen, Zelte abbauen, Kochstelle abbauen, Platz aufräumen, Mittagessen, gehen, Medusa (Harald) köpfen, Cerberus (Chrissi) zähmen und 40 min. auf den Zug waren. Während uns recht viele Leute anglotzten, spielten wir Evolution 2.0. Dann kam der Zug und ich bin endlich mit dem Bericht fertig geworden. Es war ein cooles Lager.

(Von Alina[geschrieben], Melanie[Letzter und vorletzter Satz], außerdem in der Patrulle: Laura, Lara. P.S.: Christoph, wenn du das zensierst: Wir wissen wo du wohnst!)

Es war sehr lustig!!! Das Wetter war am Tag sehr heiß, dafür in der Nacht eiskalt! Dieses Lager war das Thema griechische Götter. Am 2. Tag gingen wir in den Wald um den Göttern zu helfen. Wir hatten sehr viel Spass obwohl wir uns verlaufen haben. In der 2. Nacht entdeckten wir eine riesige Spinne in unserem Zelt – wir schrien sehr laut. Wir freuen uns sehr auf das nächste Lager.

(Von Hanna, Jojo, MC, Anika)

Das coole Pfingstlager

Wir hatten ein Thema, nämlich griechische Götter. Die Götter stellten uns Aufgaben und wir mussten sie lösen. Wir haben deswegen viele Schnitzeljagden gemacht. Wir mussten die Kochstellen selbst bauen und die Zelte auch. Wir hatten immer Blödsinn im Kopf.

(Von Kiwi, Lini, Marlene, Cathi, Kerstin, Sarah)

Geschrieben von: den GuSp