Am 11. Juni, dem Pfingstsamstag, trafen wir uns schon um 9.00 Uhr bei der Badener Bahn in Wiener Neudorf. Leider mussten wir eine Bahn auslassen, weil einer nicht pünktlich da war. Dann ging es Richtung Westbahnhof, dort stiegen wir in einen Railjet nach Salzburg.
Um ungefähr 13.00 Uhr kamen wir am Hauptbahnhof Salzburg an. Von dort aus machten wir uns auf den Weg zum Lagerplatz „Katze“ (gehört der Gruppe Salzburg 2, liegt neben der Festung Hohensalzburg).
Nachdem wir unsere Zelte aufgestellt hatten, gingen wir in die Stadt, um uns ein wenig umzusehen. Als wir den mühsamen Weg vom Mönchsberg in die Stadt gingen, fing es stark zu regnen an. Wir suchten einen Billa auf, um uns „Notwendiges“ zu kaufen. Wegen des schlechten Wetters beschlossen wir, früher zum Lagerplatz zurückzukehren. Im strömenden Regen spannten wir eine Plane auf, um darunter essen zu können. Dann machten wir uns ans Abendessen: Tortillas mit Chili und Gemüse. Nach dem Abwaschen machten wir uns einen gemütlichen Abend.
Am Sonntag konnten wir ein wenig länger schlafen. Nach dem Frühstück sprachen wir über unsere Essenswünsche für das Sommerlager. Zu Mittag machten wir uns Palatschinken und „Apfelspalten“ bzw. „Äpfel im Schlafrock“. Anschließend gingen wir ins „Haus der Natur“. Statt der geplanten einen Stunde blieben wir dann doch zwei Stunden lang dort. Danach durften wir noch in die Stadt gehen und mussten um 18.30 Uhr beim Lagerplatz sein. Wir begannen mit den Vorbereitungen für unser Folienmenü und mit dem Aufbauen des Lagerfeuers. Nach dem köstlichen Abendessen sangen wir (und das ganz ohne Liederbücher!) viele Lieder und genossen den schönen und romantischen Ausblick auf das beleuchtete Salzburg. Außerdem machten wir eine Versprechenserneuerung mit Eva. Dann gingen wir schlafen.
Am nächsten Tag stand Abbauen am Programm. Nachdem das vorbildlich schnell erledigt wurde, konnten wir noch unser neues Lieblingsspiel „Kampf-Uno“ spielen. Dann gingen wir durch die Altstadt am Haus der Natur vorbei, da Pauli seine Sonnenbrille angebaut hatte. Dann marschierten wir zum Bahnhof und fuhren etwas traurig – da das Lager so toll war – nach Hause. Es hat uns allen viel Spaß gemacht, obwohl Pauli seine Sonnenbrille nicht zurückbekam … 🙁
Geschrieben von: Michi, Cristian, Pauli, Eva, Kathi und Natascha