CaEx-Nikologeländespiel 2010

Die CaEx hatten sich in der Heimstundenplanung bis Weihnachten ein Nikologeländespiel von uns LeiterInnen gewünscht. Natürlich kamen wir diesem Wunsch gerne nach.

Da wir vorhatten, einen Teil des Geländespiels draußen zu machen, schickten wir ein paar Tage davor ein Mail aus, damit sich alle entsprechend warm anziehen. Leider lasen nur die wenigsten dieses Mail und so war einigen CaEx am Montagabend sehr kalt!

Es gab vier Aufgaben die erledigt werden mussten, um einen Hinweis zu erhalten. Alle vier Hinweise zusammen sollte die CaEx auf die Spur nach den versteckten Geschenken, die der Nikolo gebracht hatte führen. Zuerst mussten die CaEx gemeinsam 10 verschiedene Tangram-Bilder legen. Dabei stellte sich heraus, dass dies gar nicht so einfach war. Nachdem sie gerade noch innerhalb der vorgegebenen Zeit von 10 Minuten alle Bilder gelegt hatten, bekamen sie den ersten Hinweis – leider in Morseschrift. Aber zum Glück hatten wir einige Wochen zuvor ein Plakat mit allen Merkwörtern gestaltet (welch ein Zufall!)und so konnte auch diese Aufgabe bewältigt werden. Dann war der Geschmackssinn gefragt. Sieben verschiedene Lebensmittel, wie Salz, Kakao aber auch Zitronensäure und Mehl mussten verkostet und erraten werden. Manche fanden es so eklig, dass sie danach den Boden aufwischen mussten!

Nun begaben wir uns also in den Schnee hinaus, wo die CaEx in zwei Kleingruppen das höchste Schneekonstrukt bauen sollten. Ist gar nicht so einfach, vor allem, wenn man keine Handschuhe mit hat! Nach der Entschlüsselung des dritten Hinweises suchten sie Stefan, der plötzlich verschwunden war und zwar Richtung 299°. Heute brauchen wir gar keinen Kompass mehr mitzuhaben, denn manche neuen Handys haben bereits einen Kompass! Stefan wurde dann trotzdem nur sehr schwer gefunden, er hatte sich am Spielplatz versteckt und wartete dort mit einem durchaus schwierigen Hindernislauf. Der viele Schnee erleichterte die Aufgabe nicht gerade und so manche Turnschuhe wurden ziemlich nass! Nun bekamen sie endlich den letzten Hinweis.

Die Nachrichten lauteten:
1. „Sucht nur im Klosterpark.“, 2. „Schaut hinauf“, 3. „Sucht eingesperrte Bäume“ und „Sucht ein stehendes Gewässer“. Nachdem wir kurz gemeinsam erörterten, was denn ein stehendes Gewässer ist, konnten sie sich auf die Suchen nach den versteckten Nikolosackerln machen. Diese Übung war dann eine leichte, denn die Sackerln waren hinter dem Biotop im Klosterpark zwischen zwei Bäumen aufgehängt!
Zufrieden, müde und auch ein bisschen erfroren machten sich dann alle ziemlich schnell auf den Weg nach Hause!

Geschrieben von: Biggi