GuSp SOLA am urSPRUNG 2010

Am Montag, den 2. August, freuten wir uns nur auf eines: „Ursprung 2010“. Gemütlich gingen wir zu Fuß nach Laxenburg auf den Lagerplatz. Als wir am Lagerplatz ankamen,  sahen wir tausende Leute aus verschiedenen Ländern. 

Der erste Tag war ziemlich anstrengend weil es ca. 32 Grad hatte und wir alles aufbauen mussten.

2. Tag

In der Früh mussten wir schon um 7:30 aufstehen, da wir unsere Kochstelle noch fertig bauen mussten. Am Abend fand die Eröffnung auf der Hauptbühne statt. Dort spielte auch die Band „First Aid“ mit ihrem Lied „Zurück zum UrSPRUNG – Gestern – Heute – Morgen“, das gleichzeitig unser Lagermotto war. Nach diesem Lied tauschten wir unser Gruppenhalstuch gegen das Lagerhalstuch.

 3. Tag

Am 3. Tag ist nicht viel passiert. Wir mussten nur unsere Unterlager-T-Shirts entwerfen. Danach hatten wir zum Glück lange Freizeit.

4. Tag

Donnerstag war einer der coolsten Tage, denn da hatten wir unser Abenteuer. Im Abenteuer ging es darum Rohstoffe für den Zukunftsgenerator zu bekommen. Es gab vier Welten, nämlich die Inder, Römer, die Wikinger und die Azteken. Als das Abenteuer zu Ende war, gingen wir zur GuSp-Bühne, wo unser Georg sich als wunderbarer Schauspieler erwiesen hat – dieser Anblick war sehr lustig.

5. Tag

Am Freitag in der Früh erfuhren wir eine traurige Nachricht: Wir durften den „ParkUR“ nicht machen, da es regnete. Deshalb hatten wir den ganze Tag Freizeit.

6. Tag

In der Früh kamen wir wie immer zu unserem Morgengruß und sahen, dass unser Gurkensaft gestohlen wurde. Als erstes mussten wir uns bei den Stationen Gurkentaler und Aktionskarten verdienen. Am Nachmittag hatten wir auch Stationen. Bei denen konnten wir Fruchtkarten verdienen, um uns einen Saft zu brauen. Dieser Tag war sehr lustig und spannend für uns.

7. Tag

Am Sonntag war Besuchersonntag und für uns auch „ParkUR“. Dieser Tag war der beste am Lager! Denn am Vormittag gingen wir zum „ParkUR“ – da gab es fünf Stationen: „Ur schnell, Ur sinnig, Ur hoch, Ur grauslich, und Ur geschickt“.

Nach dem ParkUR warteten schon unsere Eltern auf uns und wir zeigten ihnen den ganzen Lagerplatz.

8. Tag

Am Montag war für uns ein freier Tag. Die meiste Zeit waren wir im Zelt oder im „UR Guart“ unser GuSp-Kaffee.

9. Tag

Am neunten Tag war unsere Workshoptag. Am Vormittag hatten wir den Workshop „Geschirrlos Kochen“ und am Nachmittag „Wellness“

10. Tag

Am Mittwoch hatten wir nur noch eines zu tun: Abbauen. Das war zwar sehr stressig und anstrengend, aber auch lustig, denn in unserer letzten Nacht schliefen wir im Hangar.

11. Tag

Dieser Tag war der grausamste Tag des Lagers, denn wir mussten das Ursprung verlassen. Wir waren noch im Schwimmbad und gingen gemütlich zum Pfadiheim, wo uns unsere Eltern uns erwarteten.

Paul (Kathi & Tessi)

Besuchersonntag

Wir standen ca. um 7:30 auf, frühstückten und marschieren zum ParkUR.
Alexandra

Danach war der Besuchersonntag dran. Es kamen Eltern, Geschwister, Opas, Omas, Onkeln, Tanten und Freunde. Die Pfadfinder zeigten ihnen den Lagerplatz. Aber nicht nur Verwandte kamen, auch Besucher und Pfadfinderfreunde. Es kamen ca. 20.000 Besucher. Viele Eltern brachten ihren „Kindern“ neues Gewand und nahmen das schmutzige wieder mit nach Hause.

Ich zeigte meinen Eltern den Lagerplatz und dann gingen sie auch schon wieder. Doch das Gute: Am Dienstag sollten die WiWö‘s kommen.

Peter

Abenteuertag

Am 5. 8. 2010 war das GnURps-Abenteuer für die Unterlager „Glooney“ und „Gurkenburg“. Bei der GuSp- Bühne angekommen, erklärte uns jemand, dass das Lager eine Zukunftskonferenz sein sollte. Mit einer Maschine wollten wir in die Zukunft steuern. Doch dann explodierte die Maschine und wir sollten Rohstoffe für die Ersatzteil-Maschine besorgen.

Als erstes waren wir bei den Indern. Wen wir für Ganesha viele Teebeuteln erwirtschaften könnten, würden wir Rohstoffe bekommen. Bei Stationen wie Kühe melken, Schmücken und Säcke wohin transportieren konnten wir viele Teebeutel verdienen. Als Rohstoff erhielten wir eine Murmel.

Als nächstes gingen wir zu den Azteken. Dort waren Harald und Chrisi als Azteken verkleidet und Axel war der König Montesuma, der nur aztekisch sprach und eine Übersetzerin hatte. Wir mussten für den Gott Chinn Opfergaben bringen und bekamen einen goldenen Stein.

Anschließend hatten wir Mittagspause. Danach mussten wir Rohre für die Wasserleitung der Römer erarbeiten. Denn das Kolosseum stand in Flammen. Wir bekamen eine Kerze, die den Brand symbolisieren sollte. Um den Gott Thor zu besänftigen, mussten wir mit bestimmten Wörtern ein Gedicht schreiben. Das Hindernis aber war, das wir für Thor über ein Seil gehen mussten. Als es geschafft war, bekamen wir ein Stück Fell. Die Maschine für die Ersatzteile funktionierte und wir bekamen zwei Schläuche.

Nach dem anstrengenden Tag waren wir froh schlafen gehen zu können.

Paul (Alina)

Abenteuer Tag

Am 5. August war Abenteuertag. Das Unterlager Gurkenburg wurde in zwei Gruppen geteilt, genauso wie das Unterlager Gloony. Dann gingen wir zur GuSp-Bühne. Dort ist der Generator explodiert und uns wurde mitgeteilt, dass wir Rohstoffe für die Ersatzteilproduziermaschiene (ETPM) bei Stationen sammeln mussten. Die erste Station war bei den Indern. Dort mussten wir Teebeutelten dem Gott Ganesha geben, damit er uns Rohstoffe gibt. Wir mussten Kühe melken, Strohballen transportieren, Nägel einschlagen, Tücher bemalen, Schlangen beschwören und wir haben bei Straßenhändlern Glücksspiele gespielt. Die zweite Station war bei den Azteken. Dort mussten wir auch für den Gott Chin Rohstoffe sammeln. Als Nächstes waren die Römer dran. Dort mussten wir Rohrstücke verdienen, um das brennende Kolosseum zu löschen.

Die letzte Station war bei den Wikingern. Dort mussten wir ein Gedicht schreiben, über eine Slackline den Fluss überqueren und das Gedicht einem Gott vortragen.

Später gingen wir wieder zur GuSp Bühne und brachten die Rohstoffe zur Ersatzteiproduzierlmaschine (ETPM). Wir hatten von den Indern eine Murmeln, von den Azteken ein Goldstück, von den Römern eine Kerze und von den Wikingern ein Stück Fell bekommen.

Wir warfen sie in die ETPM und bekamen die Teile für den Generator.

Paul (Eva)

Unser Workshoptag

Meine Patrulle und ich wählten in einer der vielen Heimstunden zwei der vielen Workshops aus. Diese konnten wir dann am Dienstag in der zweiten Woche besuchen. Am Vormittag machten siche dann Axel, Peter, Mario, Birgit und ich auf den Weg zu unserem ersten Workshop, in der Absicht uns einen Lagerfeuerstuhl zu bauen. Doch es war nicht ganz so einfach wie wir uns anfangs dachten. Nach all dem Schleifen, Bohren und Schrauben machte g’rad unser Meistertischler Axel einen Fehler. Doch dies brachte uns zum Glück nicht aus der Ruh und wir zimmerten – wie nicht anders zu erwarten – als erstes von den vier Patrullen unseren Stuhl fertig. Nach getaner Arbeit gingen wir stolz und mit erhobener Brust zu unseren Zelten.

Am Nachmittag begann dann der nächste Workshop. Da stand „Seife machen“ am Programm. Dies war eigentlich recht simpel und machte sehr großen Spaß. Am Ende hielten wir rote Seife und Badebomben in der Hand. Mir gefiel dieser Tag sehr und ich freue mich schon auf das nächste große Lager.

Paul (Phillip)

Urspung 2010 GuSP 1 Tag

Wir trafen uns am Monatg den 2.8.2010 um 10 Uhr vor dem Pfadiheim in Wr. Neudorf. Auch die RaRo und die CaEx sollten mit uns gemeinsam nach Laxenburg gehen. Die großen Rucksäcke wurden im bereit gestellten Pfadibus verstaut. Wir verabschiedeten uns von unseren Eltern, schulterten die kleinen Rucksäcke und gingen los. Mit vielen Trinkpausen im Schatten und viel Gelächter, vor allem durch Axel und Peter produziert, haben wir es doch alle unbeschadet bis zur Anmeldung am Anfang des Schlossparks geschafft.

Dort wurde jedem sein Lagerplatz zu gewiesen und wir trennten uns von den RaRo und den CaEx, um in unser Unterlager, der sogenannten „Gurkenburg“ zu gehen. Zuerst kam uns die zugewiesene Parzelle sehr klein vor und wir bauten erst einmal die Zelte an den Ecken so nah wie möglich an unserer Grundstücksgrenze auf. Doch als dann unsere Nachbarn, die Seepfadfinder, aus Wien anreisten, beschlossen wir, eine gemeinsame Kochstelle zu bauen, um den Platz besser nutzen zu können. Nachdem wir die Zelte in der prallen Sonne aufgebaut hatten, gingen wir zur Holzausgabe, um Baumaterial für die Kochstelle zu holen. Da die Seepfadfinder den Aufbau einer Kochstelle nicht gewohnt waren, erledigten wir fast alles. Am Ende des Tages waren wir fast fertig. Nur das Tischnageln, Plane spannen und Ofen gatschen war am zweiten Tag noch zu erledigen.

Paul (Birgit)

Der Parkur

Am Sonntag, den 8.8. 2010, mussten wir schon früh aufstehen. Denn heute hatten wir uns für den ParkUR angemeldet. Dort gab es verschiedene Stationen. Zum Beispiel „ur schnell“, „ur sinnig“, ur hoch“, „ur geschickt“ und zum Schluss noch das Beste: „ur grauslich“.

Bei „ur schnell“ mussten wir auf Zeit einen ParkUR bewältigen, bei „ur geschickt“ klettern und balancieren, bei „ur hoch“ klettern wie im Kletterpark, bei „ur sinnig“ den Weg blind durch Tasten und Riechen finden und bei „ur grauslich“ uns im Gatsch wälzen.  Das war ur lustig. 

Dann mussten wir uns abduschen, denn danach war auch der Besuchertag. Als wir endlich sauber waren, trafen wir auch unsere Eltern und führten sie auf dem ganzen Lagerplatz herum. Um 16:00 Uhr mussten wir uns auch schon wieder von unseren Eltern verabschieden und gingen später schlafen.

Paul (Alex)

ParkUR

Das Beste am Lager war der „ParkUR“. Die verschieden Stationen waren auch toll. Das Blödeste am ParkUR war die Station „ur sinnig“, das Beste war „ur grauslich“, „ur schnell“ und „ur hoch“. Am Anfang begannen wir mit „ur schnell“. Bei „ur schnell“ mussten wir am Anfang durch ein Labyrinth mit Türen, danach durch Reifen springen und dann über Matten und über eine Leiter. Danach gingen wir zu „ur sinnig“, das war das Fadeste. Dann gingen wir zur Station „ur hoch“. Zu Beginn mussten wir auf eine Plattform, danach mussten wir über eine Schnur balancieren, danach über ein Netz und dann durch ein Flying Fox hinunter. Anschließend besuchten wir die Station „Ur grauslich“. Am Anfang mussten wir von einer ca. 4 Meter hohen Rutsche hinunter in eiskaltes Wasser rutschen. Dann mussten wir im eiskalten Becken unter zwei Rundlingen durch tauchen und abschließend über eine ca. 3 Meter lange Seifenrutsche rutschen und zum Schluss war ein Netz gespannt unter diesem war haufenweise Gatsch und wir mussten unter diesem Netz durch krabbeln.

Paul (Mario)

Geschrieben von: GuSp