Das diesjährige Wochenendlager führte die WiWö ins Pfadfinderheim Hinterbrühl.
Die Begeisterung über das idyllische Holzhaus am Waldesrand war groß und so begannen die WiWö das Gebiet zu erobern und bauten erste Lager auf. Plötzlich taumelte ein verwirrter Professor aus dem Unterholz. Wie schon viele gescheite Menschen zuvor glaubte er, die ultimative Lösung für das Energieproblem des modernen Menschen gefunden zu haben.
Wie die Wissenschaft es gewohnt ist, fehlten die Mittel um dieses tollkühne Projekt zu realisieren. In seiner Verzweiflung bat der Professor die umherlaufenden Kinder ihm zu helfen und durch absurden Tauschhandel mit einem alternden Gameshow-Star, einem Avantgard-Fußmaler und einer vom Leben enttäuschter Gaarentwynderin, die letzte Zutat aufzutreiben. Weil Kinder einen unerschütterlichen Glauben haben, gelang das auch.
So viel Verhandeln macht müde und die Kinder schlugen sich die Bäuche mit Spaghetti voll und danach, noch immer nicht satt, mit gegrillten Marshmallows am Lagerfeuer.
Nachdem auch die finanziellen Mittel nicht reichten, eine umfangreiche Testreihe zu starten, mussten die WiWö Fahrzeug-Prototypen bauen, die mit dem neuen Wundermittel angetrieben wurden.
Die Fahrzeuge bestachen nicht nur durch technische Raffinesse und Ideenreichtum, sondern auch durch ein modernes und mutiges Design. Sogar die Geländegängigkeit der Autos wurde getestet.
Nach einer kurzen Stärkung wurden die Fahrzeuge mit dem Wundermittel betankt und lieferten sich ein spannendes Rennen.
So schnell der Professer gekommen war verschwand er auch wieder. Aber er versprach uns über den Erfolg seiner Erfindung zu informieren. Bis jetzt haben wir noch nichts von ihm gehört, aber das ist eine andere Geschichte.
Geschrieben von: Steffi