Nach intensiver Diskussion, wo denn heuer das Pfingstlager der RaRo stattfinden sollte, wurde nach einigem hin und her der schöne Lagerplatz in Leibnitz ausgewählt. Ein Motto für dieses Lager zu finden war nicht wirklich einfach und so ergab sich dieses eigentlich erst am Lager: Weniger sind Mehr.
Am Samstag, dem 22.05.2010, machten sich ein Ranger, nämlich Sophie, und zwei LeiterInnen, Andrea und Peter, Richtung Leibnitz auf den Weg. Nach dem Eintreffen konnten wir schon den Vortrupp der GuSp erspähen, die es wie die CaEx ebenfalls nach Leibnitz verschlagen hatte, wodurch so ein bisschen ein inoffizielles Gruppenlager entstand (allerdings ohne WiWö).
Während des Aufbaus spielte das Wetter ein wenig verrückt. Mal gab es blauen Himmel mit perfektem Sonnenschein, dann wieder schüttete es, dass es nur so eine Freude war. Trotzdem schafften wir es irgendwie die Zelte halbwegs trocken aufzustellen. Damit war der Tag auch schon fast vorbei, da der Rest vom Programm darin bestand, die anderen Stufen vom Sessel aus zu beobachten. Am Abend nahmen wir dann noch am Geländespiel der GuSp teil (siehe Bericht der GuSp).
Sonntag Nachmittag wurde dann auch die RaRo Stufe mit Eintreffen der zwei Rover Clemens und Conny komplett. Nach kurzer Stärkung folgte dann eine kleine Besprechung, wo über das nächste Jahr gesprochen und eine RaRo Charta erstellt wurde. In dieser befinden sich die künftigen Regeln, die für alle gelten. Auch dieser Tag fand bei einem gemütlichen Gruppenlagerfeuer sein Ende.
Montags wurde dann nach langem Ausschlafen der Tag mit einem ausgiebigen Brunch gestartet. Es gab alles, was das Herz begehrte. Von Pikant (Wurst, Käse, …) bis zu Süß (French Toast, Marmelade, …). Nach dieser Stärkung waren dann die Zelte schnell abgebaut und versorgt. Um den anderen Stufen ebenfalls eine pünktliche Abreise zu ermöglichen, wurde natürlich auch da und dort ein bisschen beim Abbau bzw. wegräumen geholfen.
Der Abschluss des Pfingstlagers fand dann in Laxenburg bei einem Eis statt, wobei sich alle Anwesenden von Sophie verabschiedeten, die jetzt ein paar Monate ein Auslandspraktikum macht. Und so endete auch dieses Jahr ein gemütliches Pfingstlager.
Geschrieben von: Peter