GuSp-SoLa 2009 in Weidlingbach

Am 1. Tag trafen wir uns in Wr. Neudorf bei der Badner Bahn Station. Mit Hilfe der Öffis fuhren wir bis nach Weidlingbach. Dort errichteten wir uns in den ersten zwei Tagen unseren Lagerlatz. Außerdem ist es uns am zweiten Tag gelungen einen Alien für die B.A.M.O.I.D.A. zu fangen. 

Am 3. Tag hatten wir einen Gemeinschaftstag mit den WiWö. Außerdem haben wir am Abend Fahnenklau gespielt. Am 4. Tag gingen wir dann ins Strandbad schwimmen. Nach dem Schwimmen gingen wir zum Billa einkaufen, weil wir ein Kochduell machten. Die Diplomatin entschied dann, dass die Patrulle Scurbs knapp gewonnen hatte. Am 5. Tag stand das große Hike am Programm. Die jungen GuSp gingen nur einen Tag und kehrten am späten Nachmittag zum Lagerplatz zurück. Die anderen mussten Rohstoffe für die Abreise suchen. Am späten Nachmittag kamen wir zu unserem Ziel, der Sophienalpe. Auf einer Wiese in der Nähe des Hotels errichteten wir unsere Biwaks. Wir konnten nicht ahnen, dass das Gewitter, das wir beobachtet hatten so schnell kommen würde. Am Anfang sahen wir nur das Wetterleuchten. Plötzlich pfiff uns der Wind durch die Biwaks und es begann zu schütten. Plötzlich riss es uns die Planen weg und Axel schrie: „ Zieht euch etwas an“ Wir waren binnen fünf Sekunden waschelnass und flüchteten unter einen Baum. Dann sahen wir, dass golfballgroße Hagelkörner vom Himmel flogen. Wir retteten uns zuerst unter einen kleinen Dachvorsprung. Dann retteten wir uns ins Hotel Sophienalpe. Dort bemerkten wir, dass Paul eine Platzwunde hat. Da die Straßen versperrt waren, konnte die Rettung nicht bis zum Hotel kommen. Deshalb beschloss die Gruppenleitung, dass wir in dem Hotel übernachten sollten. Am nächsten Tag holten wir die nassen Sachen und waren damit beschäftigt sie zu trocknen. Wie wir erfuhren, haben die kleinen GuSp im Heim geschlafen. Bis auf die Hangar, die durch den Sturm zerlegt worden waren, war der Lagerplatz eigentlich okay.

Am Abend des sechsten Tages schliefen wir im WiWö Heim. Der Rest kommt hoffentlich in den Berichten der anderen vor.

Gut Pfad!

die Scrubs

Die anderen fuhren um 12:00 los, aber ich kam nach. Als ich ankam, sah ich wie die anderen aus meiner Patrulle schon fleißig am Zelte aufbauen waren. Ich half ihnen und so waren wir auch schnell fertig. Wir bauten Kochstellen, Hangar und vieles mehr auf. Am nächsten Tag hatten wir einen Trainingstag mit den WiWö. Wir waren nun Mitglieder der Geheimelite „B.A.M.O.I.D.A.“. Am Tag 3 wurden wir in ein Strandbad geführt und dort hatten wir viel Spaß. Nach einigen Tagen stand dann der Hike an und am Tag davor kam Axel zu uns ins Zelt und sprach mit uns über die 3 goldenen Regeln. Am besagten Tag gingen wir also los. Wir mussten viele verschiedene Aufgaben lösen. Als wir am Schlafplatz ankamen bauten wir unsere Biwaks. Wir aßen Schnitzel mit Reis und sangen später Lieder. Am Horizont sahen wir Blitze und Axel erklärte uns, dass das nur Wetterleuchten sei. Als wir uns gerade hinlegen wollten, fing es leicht zu regnen an. Wir dachten uns nichts dabei und flüsterten weiter. Auf einmal kam ein so starker Wind auf und uns fetzte es die Biwaks weg! Wir wussten nicht was wir machen sollten, doch dann rief Axel: „Alle raus und mitkommen!“ Wir liefen unter ein Dach. Ich stand neben Paul und schrie hysterisch: „Oh mein Gott! Paul du blutest!“ Aber da rief Axel schon: „Noch mal alle mitkommen, wir gehen ins Hotel“ Neben uns war das Hotel Sophienalpe. Dort bekamen wir Kakao und Handtücher. Ich sagte zu Axel: „Axel meine Zehe tut so weh“. Er blickte auf meinen Zehe und sah, dass das Blut runter floss. Es war wie in einem Horrorfilm! Wir riefen die Rettung, doch die konnte uns nicht erreichen, weil ein Baum auf der Straße lag. Niemand konnte uns helfen! Doch nach zirka einer Stunde verkündete uns Axel, dass wir hier schlafen würden. Am nächsten Morgen gingen wir zu unseren Sachen. Regina und Christoph kamen mit der Feuerwehr zu der Wiese und fuhren uns zum Lagerplatz. Dort angekommen fuhren Steffi und Axel mit Paul und mir ins Krankenhaus.

Paul bekam Ruhe verschrieben und ich einen Verband. Diesen Vorfall werden wir nie vergessen. Aber wir hatten noch schöne Lagertage.

Lisa

Die Tage nach dem Hike!

Am Morgen nach dem Unwetter gingen wir zuerst zu unserem ursprünglichen Übernachtungsplatz. Dort fanden wir die Überreste unserer Biwaks und all unsere nassen Sachen, die wir wegen der Flucht vor dem Hagel ins Hotel Sophiealpe, liegen lassen mussten. Während wir unsere Wertsachen suchten, kamen die restlichen Leiter mit der Feuerwehr und brachten uns trockene T-Shirts. Unsere waren nämlich von der vorherigen Nacht vollkommen durchnässt. Nachdem wir die notwendigsten Sachen zusammen gepackt und im Hotel gefrühstückt hatten, fuhren uns die Feuerwehr und Christoph und Regina zum Heim in Weidlingbach. Dort waren unsere Zelte noch innen etwas nass, doch die Hangar waren vollkommen vom Hagel zerstört. Später kam Christoph mit dem Pfadibus vom Hikeplatz und wir mussten unsere nassen Sachen bis zu 3 Tage lang trocknen lassen. Wegen einer Platzwunde am Kopf und einer aufgeschlitzten Zehe mussten Paul und Lisa ins Krankenhaus geführt werden. Es stellte sich aber heraus, dass die Verletzung leicht zu kurieren waren und noch ein paar Tagen ging es den beiden schon wieder besser.

Sarah S., Sarah M, Alex G. & Eva P.

Am Sonntag den 19.7.09 trafen wir uns beim Bahnhof. Wir fuhren mit der Badnerbahn, dann mit der U- Bahn und letztlich noch mit einem Bus. Angekommen beim Pfadiheim bauten wir unsere Zelte auf und begannen mit dem Bau einer Kochstelle. Nachdem wir die Kochstelle fertig gestellt hatten, fingen wir das Alien X13. Es sagte nur: „Uh, Uh!“. Dann kam ein verrückter Forscher und nahm X13 mit. Am Dienstag war Gemeinschaftstag. Es waren immer drei GuSp und zwei WiWös in einer Gruppe und zusammen mussten wir Aufgaben lösen. Am 4. Tag ruhten wir uns aus. Am Abend spielten wir ein Spiel. Am Donnerstag gingen wir auf das Hike und mussten um halb 10 zum Ausgangspunkt geschuttelt werden. Wir verirrten uns mindestens zweimal. Am Ende holte uns Christoph ab. Die WiWös hatten Casino und wir durften auch mitmachen. Wir wollten schon schlafen, da fing es plötzlich zu stürmen an. Wir fürchteten uns alle sehr, da es unser erstes Sommerlager und unser erster richtiger Sturm war. Es schüttete wie aus Eimern und es hagelte sehr stark. Nach ein paar Minuten kamen Chrisi und Kerstin zu uns und sie sagten: „ Ihr seid im Zelt in Sicherheit“ Als das Zelt offen war und ich sah, dass die Wiese unter Wasser stand, bemerkte ich erst wie viel es wirklich geregnet hat. Dann liefen wir schnell ins Heim und übernachteten dort. Am Samstag gingen wir ins Happy Land schwimmen und hatten sehr viel Spaß. Am Sonntag machte wir Spezialabzeichen und am Abend Lagerfeuer. Am Montag bauten wir alles ab und packten unsere Sachen.

Geschrieben von: GuSp