Wiesenfest und Eröffnungslagerfeuer 2005

Die Vorbereitungen

Am 16. September starteten wir mit unseren Vorbereitungen fürs Wiesenfest noch bei Sonnenschein. Auch beim Altpfaditreffen am späteren Nachmittag bzw. Abend konnten wir noch im Freien und ohne Regenschutz sitzen und plaudern. Doch am Samstag wurde das Wetter wirklich schlechter. Aber ganz nach der Devise „Es gibt kein schlechtes Wetter…“ dachten wir nicht im Traum daran unser Event abzusagen, hatten sich doch im Vorfeld schon einige Gäste erkundigt, ob sie eh bei jedem Wetter willkommen wären. Also die Regenjacken rausgeholt und weiter ging es mit den Vorbereitungen. Am frühen Nachmittag stieg die Zahl der MitarbeiterInnen an, das Wetter änderte sich jedoch nicht. Zusätzliche Zelte und 2 Heizkanonen sollten dafür sorgen, dass unsere Gäste nicht in kalten und feuchten Zelten sitzen müssen.

Es geht los!

Um 16:00 Uhr starteten wir unser Fest, indem wir unsere Fahnen hissten und dann ging es gleich weiter mit dem Spielefest. Dieses hatten wir ins Pfadiheim hineinverlegt und so konnten wir mit den Kindern alle Spielstationen im Trockenen durchführen. Währendessen wurde draußen eifrig gegrillt und die beiden großen weißen Zelte füllten sich zusehends mit Gästen.

Indoor-Lagerfeuer

Für 19:30 hatten wir unser Lagerfeuer geplant. Obwohl eine wunderbare Feuerstelle vorbereitet war und es mittlerweile zu regnen aufgehört hatte, war an ein Lagerfeuer im Freien nicht zu denken. Deshalb versammelten wir uns alle in einem der beiden Großzelte und veranstalteten dort ein sehr stimmiges Lagerfeuer. Einige Kinder und Jugendlichen wurden in die nächste Altersgruppe überstellt und mussten dafür eine kleine Aufgabe erledigen. Gegen 20:30 ging unser Lagerfeuer dem Ende zu und da es nun schon empfindlich kalt geworden war, gingen alle Gäste nach Hause. Wir setzten uns noch gemütlich zusammen, spielten Gitarre, sangen und plauderten und so dauerte der Abend dann doch noch etwas länger.

Messe und Kinderflohmarkt

Um 10:00 Uhr versammelten sich unglaublich viele Leute im Glassaal, wo wir gemeinsam mit Pfarrer Florian unsere Indoor-Feldmesse feierten. Danach stürzten die Kinder zu den Heurigentischen, um ihre Schätze für den Kinder-Flohmarkt aufzubauen. Da das Wetter etwas besser war, konnten wir uns über Besuchermangel nicht beklagen. Natürlich gab es wieder genug zu essen und zu trinken, aber viel wichtiger war, dass die Kinder Spaß daran hatten, ihre Ware den Besuchern anzupreisen, oft nur um das verdiente Geld dann gleich bei einem anderen Flohmarktstand wieder auszugeben.

Der Abbau ging dann auch ziemlich reibungslos über die Bühne und am späten Nachmittag waren wir alle wieder zu Hause. Ein zwar wettermäßig nicht so tolles, aber trotzdem sehr erfolgreiches und nettes Wochenende war vorbei.

Geschrieben von: Georg