RaRo-Sommerlager 2005

Wie man so im Allgemeinen weiß, haben Ranger und Rover nicht nur keine Zeit und tausend wichtige Dinge im Kopf, wie zum Beispiel die Matura, sondern auch, fast uneingeschränktes, Mitspracherecht in der Programmplanung. Daher begann die Planung des heurigen Sommerlagers bereits im März mit der Idee 2 Wochen nach Kroatien zu fahren – gemütlich – ein bisschen schwimmen, natürlich ein Lagerplatz am Strand, etwas faulenzen, etwas Sightseeing- nicht zuviel, ….. aber dann die Probleme! Die Matura steht vor der Tür! Alle haben bestanden, aber da muss man ja auf Maturareise gehen, mit den Eltern oder Freunden ist noch ein Urlaub geplant und die Kassa ist auch schon leer! Schnell wird umgeplant (unendlich oft), bis wir uns für ein AK-Sola („aktiv und kurz“) in Oberösterreich entschieden hatten.

St. Georgen im Attergau, der Landeslagerplatz der Oberösterreichischen Pfadfinder und Pfadfinderinnen hat sich da besonders angeboten! Anreise Freitag, Samstag ein Arbeitseinsatz (damit das Lager billiger wird), Sonntag am Attersee baden gehen und entspannen, wieder heim am Montag! So gut so schön – gesagt getan! 4 feine Tage für unsere RaRo, inklusive Muskelkater (vom Holz schneiden und in den Schuppen schlichten – sogar 2 Pappeln… so richtig große!) haben dran glauben müssen! Dass Arbeiten so viel Spaß macht… Die Sparerips am Abend haben sich auf jeden Fall alle redlich verdient! Leider war das Wetter am Sonntag nicht ganz so wie geplant – Regen – also nix mit Sonnenbrand am Attersee, stattdessen ein Ausflug in die „Bierwelt der Stiegl- Brauerei“ in Salzburg. Interessant, wie dieses Hopfen- und Malzgetränk so entsteht, die Geschichte rund ums Bier – und am Schluss eine Verkostung!

Klein aber fein unser Sommerlager der RaRo bei ständiger An- und Abreise (wir haben noch was vor, wir müssen noch arbeiten)! Immerhin waren wir doch dreimal baden, hatten einen Muskelkater und ein schönes, selbst geplantes RaRo Sommerlager. Und an besonders frequentierten Tagen waren sogar 5 Jugendliche, von 7 möglichen, zur gleichen Zeit vor Ort.

Geschrieben von: Georg