b.open – Sola 2001 St.Gilgen/Linz von 15-25.7.2001

Am Sonntag dem 15 Juli trafen wir uns viel zu früh am Westbahnhof in Wien. Ausgestattet mit dem Marschgepäck plus Megaphon + Videokamera. Nach einer lustigen Fahrt mit unseren Gusp und Caex kamen wir in Linz an. Es war sehr schwierig aus dem Zug auszusteigen da der Georg Angst vor dieser Stadt hatte.

Wir wurden von den Linzer Pfadfindern empfangen und über den Ablauf informiert. Ablauf: Anmeldung Mc Donalds, Linzer Stadtspiel mit fünf Stationen. Am Abend trafen wir in einer Linzer Schule ein wo wir etwas zu Essen und ein Bett bekamen. Am Abend wurde noch eine kleine Party für ca. 180 Leute veranstaltet. Nach einer kurzen Nacht wurden wir mit den b.open Lied geweckt, danach wurden wir wiedermal  wie bei jedem Lager in Gruppen geteilt. Zur Wahl standen: Bewegung, Kunst, Technik, Gesellschaft, Natur. Peter und Harald entschieden sich für Bewegung, Lukas und Georg für Kunst und Anita für Natur. Wir kauften alle die Katze im Sack. Was machen wir?? Bewegung: Stundenlange Läufe durch den Wald. Kunst: Töpfern und Glasperln anmalen.

So schlimm war es auch wieder nicht. Die Kunstgruppe wurde zu einer Film und Videogruppe und dokumentierte RaRo on tour Linz. Die Bewegungsgruppe veranstaltete Toniere wo es tolle Preise zu gewinnen gab.

Am Ende der fünf Tage präsentierten alle Gruppen ihre Projekte in der Linzer Pfarre. Am Abend wurde wie jeden Tag wieder Party gefeiert unter dem Motto „Wir zerstören die Linzer Berufsschule“.

Samstags fuhren wir per Bus zum Lagergelände des b.open. Wiedereinmal  Anmeldung und Lagerplatzzuweisung. Danach halber Tag Aufbau.(nachzulesen in jedem anderen Eisbär). Als die Arbeit getan war, wurde der riesige Lagerplatz besichtigt. CaEx und GuSp besucht. Abends gab es eine eigene RaRo Eröffnung mit beisammensitzen im Bergwerk. (RaRo Lokal). Wir gründeten die Rage against Bergwerkfront und kamen nur mehr um zu Essen. Anmerkung: Alle RaRos hatten eine Kochmutter dabei, so musste nie gekocht werden. Unsere Abende verbrachten wir im „VIP CLUP Bequem, b.talia, und Sternenzelt“. Am zweiten Tag in St. Gilgen gab es ein großes gemeinsames Spiel bei dem wir nicht die einzigen waren die es verweigerten. Der Grund: Müdigkeit, Faulheit. Dieser Tag war auch der Besuchersonntag an dem wir von unseren Eltern und Freunden besucht wurden. Am Montag begannen dann wieder Projekte. Lukas lernte die hohe Kunst des Gatschtrifftens und Bergalfahren, Georg machte den Workshop Jugendpolitik, Harald war im schönen Wolfgangsee segeln, Anita versuchte sich im Frauentanzen und Peter verschlief seinen Workshop der Klettern gewesen wäre.

Dienstag war unser freier Tag bei dem wir alle nur faul herumlagen.

Der darauffolgende Tag war ein ganz besonderer für drei von uns. Georg Peter und Lukas nahmen die große Gefahr auf sich und gingen in Tiefe Schluchten zum Canyoning bei einer Wassertemperatur von 6 Grad. Sprünge von 6 und 8 Metern erforderten größte Überwindung.

Anita machte mit ihrem Kajak Eskimorollen und übte sich beim Wildwasserfahren. Harald  fuhr mit einem Motorrad die schwierigsten Kurse.

Nach den Aktivitäten waren wir alle so geschafft, dass wir nur faul im Zelt gelegen sind und uns von den Resten der vergangenen Tage ernährt haben. Der Rest der Zeit bis zum Abend haben wir dann geschlafen.

Am Donnerstag bauten wir dann unsere Lagerbauten wieder ab, verabschiedeten uns von den anderen Pfadis und fuhren dann mit dem Zug wieder in Richtung Heimat.

Geschrieben von: Georg