Die GuSp waren heuer gemeinsam mit den anderen Stufen auf Gruppensommerlager am Lipplgut in Oberösterreich (den Gesamtbericht kannst du hier und den Liveticker hier nachlesen). Nach einer langen Anreise mit dem Bus stellten wir am Lagerplatz die Zelte auf und begannen, die Kochstellen zu errichten. Der Tag klang bei einem gemütlichen Lagerfeuer mit den anderen Stufen gemeinsam aus.
Am Sonntag bauten wir die Kochstellen weiter und gingen am Nachmittag zum See. Außerdem lernten die GuSp das Ehepaar Sabine und Liliane Appelfenster kennen, die ihre Hilfe mit einem kaputten Computer benötigten.
Am Montag, dem Gemeinschaftstag, suchte Sabine Hilfe bei Univ.-Doz. Prof. Dipl.-Ing. Dr. Dr. Mag. Jakob Scrapyard, MSc, BSc, Autor des bekannten Artikels „der Computer und du – der Mensch als Problem im digitalen Raum“. Gemeinsam mit ZlexHD, dem Ultra-Gamer, sammelten die GuSp und anderen Stufen bei verschiedenen Stationen Keyboard-Tasten, um den Computer zu reparieren. Dann standen Sie aber vor dem Problem einer Firewall, welche nur durch erfahrene Trojaner überwunden werden kann. Diese wurden am Nachmittag im Rahmen eines Stollwerk-Spieles eruiert und durften dann die Firewall anzünden. Es stellte sich außerdem heraus, dass Sabines Computer gehackt worden war, und der Hacker sich in der Umgebung befinden musste.
Praktischer Weise gingen die GuSp am nächsten Tag auf Hike und konnten einige Hinweise finden. Der Hike endete an einem Bauernhof, der mit seinen Babykatzen und Kälbern ein absolutes Highlight darstellte. Die älteren Kinder übernachteten am Bauernhof unter freiem Himmel und konnten den Höhepunkt der Perseiden (Sternschnuppen) genießen. Am nächsten Tag gab es für alle GuSp einen Workshop rund um das Thema Bauernhof, Milch und Kühe, wo die GuSp sogar selbst eine Kuh melken durften.
Am Nachmittag ging es zurück zum Lagerplatz und für einige noch auf einen Sprung zum See. Außerdem wurden noch die Gerichte für das Kochduell geplant.
Der Donnerstag war etwas gemütlicher, es wurden T-Shirts bemalt und für das Kochduell eingekauft. Außerdem waren die GuSp mit Kloputzen dran und erledigten auch diese Aufgabe ohne allzu viel Jammerei.
Als Belohnung gab es eine Meditation mit Liliane und am Abend ein Lagerfeuer. Diese wurde von den Patrullen in ihren jeweiligen zweistündigen Nachtwache die ganze Nacht am Leben erhalten. Als Stärkung bekamen die GuSp Marshmallows und Steckerlbrot. Der Freitag Vormittag war dementsprechend entspannt und zu Mittag gab es Pfadi-Burger, um für das bevorstehende Kochduell gestärkt zu sein. In brütender Hitze standen sie GuSp stundenlang am Feuer, um ein hervorragendes Dreigängemenü einer unabhängigen Jury zu präsentieren. In dieser saß außerdem Juán Dominguez, Besitzer des Restaurants „Mango Mings“, der Inspiration für neue Gerichte suchte und als Dankeschön dafür einen Hinweis auf den Hacker lieferte, nämlich ein Foto seiner Überwachungskamera. Gewonnen wurde das Kochduell Dank der legendären Schokobanane, aber auch das Mapu-Tofu, die Zuchinipuffer und die Eispalatschinke müssen neben den anderen Gaukenfreuden lobend erwähnt werden. Es war ein heißer Kampf und es flogen wortwörtlich die Funken, vor allem, als dann auch noch eine Kochstelle abbrannte. Naja.
Auf dem Foto könnte Sabine jedenfalls ihren Arbeitskollegen Armin identifizieren, und es wurde ein Plan ausgehackt (haha), um ihn zu stellen.
Am Samstag würde aufgrund des Wetterberichts bereits fast das Gesamte Lager bis auf die Kochstellen abgebaut und sie GuSp übernachteten die letzte Nacht in der Scheune. Am Sonntag blieb nicht mehr viel zu tun, außer sie restlichen Sachen abzubauen und wegzuräumen. Außerdem wurde der Hacker am Lagerplatz konfrontiert und die Kinder konnten ihn und den USB-Stick mit dem Beweismaterial fangen, bevor er weglaufen konnte. Sabines Beförderung steht somit nichts mehr im Weg, und sie und ihre Frau Liliane bedankten sich ausführlich bei den GuSp für ihre Hilfe. Nach einer Stärkung zu Mittag wurde schließlich die lange Heimreise angetreten und am Sonntag Abend kamen die GuSp müde, aber glücklich in Wr. Neudorf an.
Verleihungen: Spezialabzeichen Bereitschaft zum Abenteuer des Lebens
Versprechen: Daniel, Neo, Teresa
Am ersten Tag sind wir vier Stunden Bus gefahren, haben dann Zelte aufgebaut, dann die Drei eine aufgebaut, danach hatten wir noch ein Eröffnungslagerfeuer.
Um 8:00 Uhr gab es Frühstück wie an fast allen Tagen. anschließend bauten wir die Kochstellen auf. Am nächsten Tag war Gruppentag, das heißt dass alle Gruppen was gemeinsam machen. Dieses Jahr haben [wir] Station gemacht, die den Meisten Spaß bereitet haben. Der darauffolgende Tag war sehr anstrengend, weil wir Hike hatten und sind am Ende bei einem Bauernhof mit zwei, drei Monate alten Kätzchen [angekommen]. Die Älteren haben auf dem Bauernhof geschlafen (manche sogar unter freiem Himmel), später hatten wir einen Kuh-Workshop, davor durften wir die Kühe auch füttern, am Nachmittag sind die Älteren zurückgegangen. Donnerstags haben wir am Vormittag gechillt. Und am Nachmittag haben wir für das Kochduell eingekauft. Das Kochduell war gekommen, jede Patrullen hat vorzügliche Speisen gezaubert. Am Samstag haben wir angefangen, Zelte und Kochstellen abzubauen. Heute, also am Sonntag, haben wir noch den Rest angebaut und jetzt sitzen wir im Bus. Ende
Erik, Oliver, Samuel, Shahan
Nach einer langen, langen Busfahrt sind wir an einem sehr schönen Lagerplatz angekommen. Zuerst haben wir eine kleine Führung bekommen, und dann auch schon die Zelte aufgebaut. Als wir fertig waren, mussten wir in der heißen Sonnen die Kochstellen aufbauen :/
Also nach dem Aufbauen hatten wir ein langes und cooles Lagerfeuer. Am zweiten Tag haben wir die Kochstellen aufgebaut. Später haben wir einen Ausflug zum See gemacht. Nachher waren wir Duschen und haben den restlichen Abend Werwolf gespielt. Am dritten Tag hatten wir Gemeinschaftstag. Da haben wir lustige Aufgaben erledigt und gemeistert. Am vierten Tag haben wir uns auf den Weg zum Hike gemacht und sind gewandert. Als wir am Nachmittag am Bauernhof angekommen sind, haben wir uns die Kühe angeschaut und Babykatzen geknuddelt. Am Abend haben wir uns auf die Wiese gelegt und uns Sternschnuppen angesehen. Am nächsten Tag hatten wir in der Früh Workshops, dann sind sie zurückgewandert, haben uns wieder geduscht und haben wieder Werwolf gespielt. Am nächsten Tag haben wir gefrühstückt und dann waren zwei Kinder pro Patrullen den Einkauf fürs Kochduell erledigen. Die anderen hatten Freizeit und spielten Werwolf. Am nächsten Tag war der Tag des Kochduells gekommen. Jede Patrulle hatte sich drei Gerichte ausgesucht, die sie zusammen kochten. Vorspeise, Hauptspeise, Nachspeise, alles köstlich, der Gewinner stand fest. Wir mussten die ganze Woche schon einen Hacker fangen. An dem Kochduell haben wir den Bösewicht auf einem Foto identifizieren können. Am nächsten Tag haben wir die Zelte und die Kochstellen abgebaut. Am letzten Tag haben wir in der kleinen Scheune geschlafen, dann gepackt und sind dann gefahren.
Anni, Aniko, Annabell, Ella
Wir sind um 9 Uhr losgefahren und haben Zu Mittag eine Klopause bei einem Land Zeit Restaurant gemacht. Am Nachmittag haben wir die Zelte aufgebaut und die Kochstellen angefangen. Danach hatten wir Freizeit. Am Abend gab es ein Lagerfeuer, wo viel erzählt wurde. Nach dem Frühstück haben wir die Kochstellen fertig aufgebaut und sind dann zum See gegangen. Am dritten Tag war der Gruppentag, wo wir Stationen machen mussten und am Nachmittag haben wir Stellwerk gespielt. Am vierten Tag war Hike, wir sind zu einem Bauernhof gewandert. Auf dem Bauernhof haben wir am Abend Sternschnuppen gesehen und dann haben wir auf einer Pläne geschlafen. Am nächsten Tag haben wir Workshops gemacht und sind zurück gehiked. Manche Leute waren noch am See, während der Rest am Lagerplatz gechillt hat. Ungefähr zwei Stunden bevor wir Schlafen gehen mussten, haben wir die Gerichte für das Kochduell besprochen. Am 6. Tag sind zwei Personen pro Patrullen für das Kochduell einkaufen gegangen. Am Nachmittag hatten wir Freizeit und haben Werwolf gespielt. In der Nacht hatte jede Patrullen zwei Stunden lang Nachtwache. Am nächsten Tag hatten wir Kochduell, und die Kochstelle von Patrulle blau ist angebrannt. Gestern haben wir die Zelte, Bänke und Tische abgebaut. Am Abend hatten wir noch ein Abschluss Lagerfeuer. Am letzten Tag haben wir die Kochstellen fertig abgebaut und fahren jetzt nach Hause.
Selin, Theresa
Geschrieben von: Meli, Rebekka und den GuSp